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Horrorszenario in der Schneebergbahn

„Starke Rauchentwicklung im Lager der Zahnradbahn, mehrere Personen vermisst, Feuer greift auf Remise über“, durch Schweißarbeiten im Personalraum brach ein Brand aus, durch die starke Rauchentwicklungen waren mehrere Personen darin eingeschlossen.

Die Räume der Schneebergbahn waren Schauplatz für die heurige Abschlussübung des Unterabschnitts Puchberg. Von den Kräften der FF Puchberg wurde umgehend mit der Menschenrettung mit schwerem Atemschutz begonnen.

Die Kräfte der Wehren Schneebergdörfl und Rohrbach im Graben stellten währenddessen mit Schlauchleitungen die Wasserversorgung für die Tankwägen her. Neben dem Schützen der Remise galt es auch eine Trafoanlage sowie einen Mobilfunksender vor den Flammen zu bewahren.

Nach der Rettung der Eingeschlossenen wurden die weiteren Nachlöscharbeiten – ebenfalls unter schwerem Atemschutz – durch die „neuen“ Atemschutz-Träger, welche erst vor kurzem ihre Ausbildung absolviert hatten, durchgeführt um sie in die Praxis einzuführen.

Nach rund einer Stunde konnte „Brand Aus“ gegeben werden. Bei der Übungsnachbesprechung würdigten die anwesenden Ehrengäste, allen voran Bürgermeister Michael Knabl, die Arbeit der Puchberger Feuerwehren. Des weiteren fanden dann auch Abschnittskommandant Stellvertreter Johann Hödl sowie Peter Nebel auch lobende Worte für die anwesenden Kameraden. Zum Abschluss dankte auch der Einsatzleiter der Schneebergbahnen (NÖSBB) Johann Uhl für die Übung im Betriebsareals.

Matthias Tanzer

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