Es ist schon ein außergewöhnlicher Schicksalsschlag und ganz besonderes Pech, wenn man als alleinerziehende, geschiedene junge Mutter alle Ersparnisse zusammenkratzt um eine Wohnung einzurichten und kurz vor Fertigstellung und noch vor Abschluss einer Haushaltsversicherung wird der Traum von einer eigenen Wohnung durch einen Küchenbrand zerstört.

Dieses Horrorszenario spielte sich kurz vor Weihnachten in Neunkirchen ab, was dann die ganze Dramatik noch mehr verschärfte, da sogar das Weihnachtsgeschenk der Kleinen verbrannte.
Zu allem Überfluss verlor die junge Frau – eine Akademikerin mit Philosophiestudium und Buchhalterkenntnissen – Ende November auch noch ihren Arbeitsplatz. Wenn´s kommt, kommt´s eben doppelt und dreifach.
Mit Ausnahme einiger Möbelstücke sind praktisch die gesamte Wohnung und die Wohnungseinrichtung in Mitleidenschaft gezogen. Der Schaden an der Wohnung selbst (Fenster, Böden, Wände und Haustechnik) ist durch die Gebäudeversicherung gedeckt, die Möbel und das Inventar waren jedoch noch nicht versichert, da die Wohnung noch nicht bezogen war.
Die junge Frau und ihre Tochter fanden im Frauenhaus Zuflucht.
Über Gemeinde und Frauenhaus alarmiert trafen sich spontan zu einem Lokalaugenschein Vertreter der KIWANIS, LIONS, ROTARY CLUBS, des Kommunalservices der Gemeinde Neunkirchen, der Gebäudeverwaltung und des SCHWARZATALER SOCIAL CLUBS und werden der bedauernswerten jungen Frau und ihrem vierjährigen Kind helfen, die Wohnung in kürzester Zeit wieder bezugsfertig zu renovieren.
Die Sanierungs- und Entsorgungsarbeiten wurden bereits begonnen, mit der Betroffenen wurde eine schöne, gebrauchte Einbauküche aus dem Lager des Vereins sozialer Flohmärkte (der Obmann dieses Vereins Franz Lechner ist SSC Mitglied) gefunden wird von Tischler und SSC Mitglied Michael Schwiegelhofer adaptiert und eingebaut und auch andere Einrichtungsgegenstände wie z.B. ein ausziehbares Wohnzimmersofa wurde ausgesucht.

Die Kosten für die Sanierungsarbeiten sollen möglichst gering gehalten werden und deswegen werden auch intakte und gute Gebrauchtmöbel verwendet. Dennoch werden nicht unbeträchtliche Kosten auflaufen und die Serviceclubs werden sich natürlich gemeinsam mit der Gemeinde und dem SCHWARZATALER SOCIAL CLUB finanziell beteiligen, damit die jungen Frau einen Neustart machen kann.
Wir rufen daher auch die Firmen und Unternehmen unseres Bezirks auf, dieses Projekt mit Sach- oder Geldspenden zu unterstützen.
Wer helfen kann und möchte, möge bitte die Projektleiterin im SCHWARZATALER SOCIAL CLUB, Margit Andraschky, margit.andraschky@aon.at per e-mail kontaktieren.
Herzlichen Dank im Voraus!
GEMEINSAM SIND WIR STARK!
Folgender vorläufiger Bedarf wurde ermittelt:
Stückzahl | Ware | Anmerkung |
1 | E-Herd mit Kochplatte (380V) | Standgerät oder Einbau |
1 | Dunstabzugshaube | |
1 | Spüleneinsatz mit Armatur | |
1 | TV Gerät | |
1 | CD Radio | |
1 | Wasserkocher | |
1 | Satz Plastikgeschirr (Frischhaltedosen) | |
1 | Handy, freigeschaltet, auch gebraucht | |
2 | Matratzen 80x200x15 oder 1 Stück 160×200 | Höhe passend zu Bett |
1 | Matratze 90×200 | |
3 bis 4 | Tuchenten | |
4 | Pölster | |
2 | Bücherregale (nach Möglichkeit verglast) | |
div | Vorhänge und Seitenteile | |
div | Bettzeug | |
div | Mädchenkleidung Größe 110-116 (4 Jahre) | |
div | Kinderspielsachen (Puzzle, Kinderbücher, Stofftiere) | |
div | Trinkgläser | |
div | Beleuchtungskörper (Küche Deckenleuchte, Wohnzimmer, | |
Stehlampe, Kinderzimmer, Vorraum, Bad) | ||
div | Erwachsenenkleidung Gr 36-38 | |
div | Schuhe Gr 28 und 36 | |
1 | Wäscheständer |