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Erlesenes vom Fisch und Gelesenes am Tisch beim Raxkönig

Gemütlich wars am Samstag im Wirtshaus zum Raxkönig in Naßwald, als Sepp und Stefan Hajszan zum Heringsschmaus luden.

Raxkönig-Wirt Sepp Hajszan

Während Herzrhythmus auf der Bühnenstubn flott musizierten und Sepp Hajszan feine literarische Fundstücke servierte, liefen die KellnerInnen mit erlesenen Schmankerl zwischen Küche – hier war Stefan Hajszan am Werk – und der Gaststube geschäftig hin und her.

Herzrhythmus

Ganz fein mundete der Räucherfischteller mit Naßwalder Forellenfilet, Saiblingsfilet und Wildlachs auf knackigem Blattsalat mit Oberscreme und Dillrahm. Unter den Heringsschmausern waren Anwalt Dr. Michael Binder, Altgermanistin Dr. Lydia Miklatsch,  Literaturwissenschaftler Dr. Arno Dusini

und der Naßwalder Hutträger Alfred „Giss“ Tiefenbacher.

Alfred "Giss" Tiefenbacher

Eine Kostprobe aus der literarischen Schmankerlkiste, die Sepp Hajszan zusammengetragen hatte:

„Wasser allein macht stumm,

das zeigen im Bach die Fische.

Wein allein macht dumm,

siehe die Herrn am Tische.

Da ich keins von beiden will sein,

trinke Wasser ich mit Wein.“

Dieses Gelegenheitsgedicht kritzelte einst Johann Wolfgang von Goethe auf die hölzerne Tischplatte des Wirtshauses an der Lahn in Dausenau und überlieferte so bereits um 1780 den G´spritzten für die Nachwelt.

Die Herzrhythmus Musiker und Sepp Hajszan (r.) in der Bühenstubn.

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