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Großbrand hielt Feuerwehr in Atem

Am Mittwoch gegen 11.15 Uhr ging in der Bezirks-Alarm-Zentrale eine Meldung von eine mächtige Rauchsäule über einer Baustofffirma in der Sandgasse in Neunkirchen ein. Fast gleichzeitig riefen mehrere Schilowsky-Mitarbeiter an: „Eine Lagerhalle auf unserem Firmengelände brennt lichterloh!“

Aus der Halle in der

Baustoffe, vor allem Styropor gelagert wird, waren mehrere Explosionen zu hören. Disponent Sebastian Knotzer alarmierte die Feuerwehr Neunkirchen Stadt. Auch alle Sirenen im Stadtgebiet heulten los. Rettung und Polizei rasten zum Brandort. Sebastian Knotzer: „In den ersten fünf Minuten gingen bei uns rund 40 Notrufe ein.“ Die kohlschwarze Rauchsäule war weit über die Stadt hinaus sichtbar – selbst ein Forstarbeiter im weit entfernten Puchberg erblickte die bedrohliche Rauchwolke und wählte den Notruf.

Als die ersten Löschmannschaften eintrafen, stand die Hälfte der Lagerhalle bereits in hellen Flammen. Mit schwerem Atemschutz wurde ein massiver Löschangriff mit mehreren Rohren und Wasserwerfern gestartet. Es galt den brennenden Teil unter Kontrolle zu bringen und den noch unversehrten Teil des Lagers zu retten. Rasch gelang es den Florianis die Flammen niederzuschlagen.

Der zweite Teil  der Halle konnte durch den effizienten Einsatz gerettet werden. Schon nach eineinhalb Stunden konnte Einsatzleiter Sascha Brenner „Brand Aus!“ verkünden. Brandermittler der Polizei haben die Erhebungen aufgenommen. Die Brandursache ist noch unbekannt. Verletzt wurde niemand.

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