Unter dem Titel „Changing dream-streams“ untersuchten zwei Künsterinnen aus Österreich und Deutschland im Dialog Unterschiedliches und Gemeinsames der beiden Weltkulturerben Wachau in Österreich und Rheinland in Deutschland. Eine von ihnen ist die Grafenbacherin Elisabeth Bergner.
Die Ausstellung mit internationalem Renommee wurde am Freitag im Museum Krems eröffnet. Zur Vernissage war auch eine Delegation aus Grafenbach mit Bürgermeisterin Sylvia Kögler und Vize Hermann Buchegger angereist, um der Künstlerin zu gratulieren. Die Bilder von
Elisabeth Bergner und Monika Kropshofer aus Deutschland werden paarweise präsentiert, da sie im Dialog entstanden sind. Ausgang dafür waren Fotografien von Kropshofer, die mit malerischen Techniken überarbeitet wurde. Bergner benutze die dadurch entstandenen Werke in der Folge als Grundlage, um in einem Bild, das von starken Emotionen getragen wurde, zu antworten.
Die Ausstellung, die 64 Exponate umfasst, wurde im vergangenen Herbst im Museum am Strom in Bingen präsentiert und ist noch bis 16. Juni in Krems zu sehen.