Der Silent Hill-Schocker geht in die nächste Runde – und das noch gruseliger in 2D oder 3D. Jahrelang sind Heather und ihr Vater Harry auf der Flucht, um den dunklen und geheimen Mächten einen Schritt voraus zu sein. Eine Flucht, die Heather nicht ganz versteht – nur die grausamen Albträume, die sie plagen, lassen erahnen, welchem Schrecken sie zu entfliehen versuchen.
Wieder in einer neuen Stadt kommt Heather an ihrem 18. Geburtstag nach Hause um festzustellen, dass ihr Vater verschwunden ist. Aber die Suche nach Harry führt direkt nach Silent Hill und immer tiefer in dessen dämonische Welt. Kann sie die Gefahr abwenden, für immer dort gefangen zu sein?
Was vor vielen Jahren in Silent Hill, der Geisterstadt der gequälten Seelen, geschah, hat die einzelgängerische Heather so komplett verdrängt wie ihren früheren Namen. Als sie aber die Mächte des Bösen in schrecklichen Visionen und Träumen einholen und ihren Vater entführen, bricht Heather mit dem anderen Schulaußenseiter, mit dem sie zwischenzeitlich angefreundet hat, auf nach Silent Hill. Dort erwarten sie schreckliche Kreaturen, Monster und auch ein Dämon, der auf geheimnisvolle Weise mit Heather verbunden ist.
Die von Regisseur Michael J. Bassett inszenierte Fortsetzung zu Christophe Gans‘ Vorgänger fokussiert sich mit Blick auf das Zielpublikum auf jüngere Helden, weist Stars wie Sean Bean oder Radha Mitchell nur Nebenrollen zu. Unverändert schaurig sind aber die monströsen Kreaturen, die in dunklen Gängen und Verliesen attackieren. Ob man sich dabei fürchtet, hängt von der persönlichen Neigung ab, aber visuell in echtem, raumgreifendem 3D, ist „Silent Hill: Revelation“ eine beeindruckende Horrorshow in spektakulärer optischer Verpackung in dieser Verfilmung eines Videogame-Hits.