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Nur Asphalt war für Kevin Maurer zu wenig

Am vergangenen Samstag stand der zweite Lauf des Supermoto-MKM Cups in Bad Fischau (Wiener Neustadt) am Programm. Aufgrund des starken Regens in der Nacht, wurde der Offroadteil gesperrt. Die Duelle fanden somit ausschließlich auf der Asphaltbahn statt. Dem Payerbacher Favoriten Kevin Maurer fehlte die Offroad-Challenge – Platz 3.

Die weichen Micheline-Reifen, die Kevin Maurer und sein Team für das Rennwochenende aufgezogen hatten, sind durch die starken Belastungen und hohen Temperaturen am Asphalt förmlich dahin geschmolzen. Im Qualifying reichte es dennoch für den dritten Platz und der wilde Kevin spekulierte darauf, dass der beim Training gesperrte Offroadteil für die Rennen am Nachmittag geöffnet werde, da dieser Streckenabschnitt die strapazierten Reifen wieder abkühlen würde. Doch die Rennleitung entschied kurz vor dem Start anders.

Kevin Maurer (89) kam beim Start optimal weg

Im Rennen zum Supermoto MKM-Master Cup gelang dem Payerbacher ein Traumstart, er setzte sich im fahrerisch stark besetzten Teilnehmerfeld sofort in Führung und konnte diese lange Zeit behaupten, ehe sich erneut der Gummi von der Felge zu lösen begann. Kevin konnte über mehrere Runden hinweg keine optimale Linie fahren, musste seine Reifen schonen, da die Gummis am rauen Asphalt überhitzten. Er kämpfte dennoch bis zum Schluss mit der Spitzengruppe und konnte am Ende als einen dritten Rang einfahren, was für die Meisterschaft wertvolle Punkte bedeutet.

Der Asphalt fraß die Reifen

Durch das Motor-Update, das seiner Kawasaki in der Winterpause verpasst wurde, ist Maurer nun auch auf den Geraden im Top-Speed im vorderen Spitzenfeld. Er blickt zuversichtlich in das kommende Rennen der Österreichischen Supermoto Meisterschaft, das am 12. Mai in Greinbach bei Hartberg in der Steiermark ausgetragen wird.

Schließlich erkämpfte Papa Kevin (r.) doch noch den dritten Platz

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