Eine einzigartige, wunderbar humorvoll und warmherzig erzählte Familienexpedition mit Hindernissen. Der Bestsellerautor und mehrfach ausgezeichnete Spiegel-Online-Redakteur Stephan Orth auf den Spuren seines Opas in Grönland – 100 Jahre später.
„Ein Büchlein in tarnfarbengrauem Leineneinband, direkt neben der Urne, direkt neben Opa. ›Grönland 1912/13‹ steht über der ersten von 208 eng beschriebenen Seiten. Opas Expeditionstagebuch“, skizziert der Autor, „war der Auslöser meiner Spurensuche.“
Im Sommer 1912 gelingt einer kleinen Schweizer Expedition die Durchquerung und Vermessung des grönländischen Inlandeises. Unter den Teilnehmern: ein junger deutscher Architekt, der die Pionierleistung ebenso akribisch wie geistreich festhält.
100 Jahre später fällt das Tagebuch in die Hände seines Enkels, der seinen abenteuerlustigen Großvater nie kennengelernt hat. Nach der Lektüre steht für ihn fest: Es ist an der Zeit, das Versäumnis nachzuholen – und wenn er dafür selbst eine Expedition wagen muss, die an die Grenzen seiner Kraft geht.
Stephan Orth
Stephan Orth, Jahrgang 1979, studierte Anglistik, Wirtschaftswissenschaften, Psychologie und Journalismus. Seit 2008 arbeitet er als Redakteur im Reiseressort bei Spiegel Online. »Sorry, wir haben die Landebahn verfehlt« schaffte es bis auf Platz 1 der Bestsellerliste und wurde inzwischen eine halbe Million Mal verkauft. Für seine Reportagen wurde Orth bereits zweimal mit dem Columbus-Preis ausgezeichnet.
Stephan Orth, Opas Eisberg – Auf Spurensuche durch Grönland, 272 Seiten, Gebunden mit Schutzumschlag, 41 Farbabbildungen, 10 Schwarz-Weiß-Fotos, 16 Faksimiles und 2 Karten, ISBN: 978-3-89029-432-2, € 19,99 [D], € 20,60 [A], sFr 28,90