Jede Gemeinde muss bis zum Jahresende eine Energiebeauftragte bzw. einen Energiebeauftragten nominieren. Das schreibt das NÖ Energie-Effizienz-Gesetz vor. Viele Gemeinden haben sich bereits entschieden. Seit Kurzem gehört auch Altendorf dazu: Energie- und Umweltgemeinderat Robert Grobner wird diese Aufgabe in Zukunft übernehmen.
In Niederösterreich ist die Umsetzung des österreichweit ersten Energie-Effizienz-Gesetzes voll im Gange: Das Gesetz verpflichtet die Gemeinden, Energiebeauftragte zu ernennen, die je nach Qualifikation dafür ausgebildet werden. Viele sind dem bereits nachgekommen. In der Gemeinde Altendorf kommt diese Aufgabe Energie- und Umweltgemeinderat Robert Grobner zu. Er übernimmt das Energiemanagement beziehungsweise Energiecontrolling der Gemeindeeinrichtungen und sieht diese Aufgabe „als Chance, wichtige Schritte für die nachhaltige Zukunft unserer Gemeinde zu setzen.“ Josef Pichler, Bürgermeister von Altendorf, ließ sich im Vorfeld von der Energie- und Umweltagentur NÖ beraten: „Um uns über Angebote des Landes zu Energie- und Umweltthemen zu informieren, haben wir das kostenlose Beratungsgespräch der Energie- und Umweltagentur gerne in Anspruch genommen.“
Auch langfristig können die Energiebeauftragten auf die Energie- und Umweltagentur NÖ zählen: Um sie auf dem letzten Stand der Technik zu halten, werden laufend Kursangebote zu verschiedenen Themen angeboten. „Wir stellen unser Know-how im Bereich Energieberatung und Energieeffizienz zur Verfügung, um mit den Energiebeauftragten starke Verbündete für die Erreichung der Energieziele des Landes Niederösterreich zu gewinnen“, erklärt Gerald Stradner, Regionalbetreuer für das Industrieviertel der Energie- und Umweltagentur NÖ.