Am frühen Dienstag-Abend musste wurde die FF Schwarzau im Gebirge zu einer Lkw Bergung in das Tiefental ausrücken. Ein Trucker aus Estland war mit seinem Sattelzug nach St. Pölten unterwegs, vertraute blind auf sein Navigationgerät – und strandete im Tiefental.
Der Lenker des estländischen Schwerfahrzeuges wollte die schnellste Route nach St. Pölten nehmen, welche über die LH 4056 durch das Tiefental führt. Da die anfangs asphaltierte Straße zu einer Schotterstraße wechselte, wollte sich der Trucker sein tonnenschweres Fahrzeug zurückzusetzen. Dabei kam er von der Straße ab und blieb mit dem Zugfahrzeug in einer Wiese stecken.
Mit der Seilwinde eines Traktors wurde das Gefährt gegen Umkippen gesichert und der Sattelzug mit dem TLF 4000 der FF Schwarzau im Gebirge wieder auf die Straße gezogen.
Schon in der Vergangenheit führte blindes Vertrauen in Navigeräte immer wieder zu prekären Situationen.