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Nutzung der Erdwärme wird im Höfleiner Bergwerk erforscht

Ein hochrangiges Expertenteam aus Vertretern der TU Wien, der Geologischen Bundesanstalt und der HTL Wiener Neustadt begannen mit der Erforschung von Möglichkeiten der Nutzung von Erdwärme in Höflein an der Hohen Wand.


Das Projekt ist Teil eines Forschungsprojektes, das an ausgewählten Standorten in ganz Österreich durchgeführt wird. Einerseits wird die technische und ökologische Verträglichkeit von Tiefenbohrungen zur saisonalen Wärmespeicherung abgeklärt, andererseits wurde mit den Arbeiten zur energetischen Nachnutzung ehemaliger Bergwerkstollen begonnen.

Das Projektteam mit DI Dr. Peter Biermayr (Energy Economics Group an der TU Wien), Prof DI Gerald Stickler (HTL Wiener Neustadt, Obmann der Energieplattform NÖ-SÜD/Schneebergland), Markus Mlineritsch und Raphael Wallner (beide Diplomanden an der HTL Wiener Neustadt), Mag. Julia Weibold (Geologische Bundesanstalt), Peter Groß (Umweltgemeinderat der Gemeinde Höflein), Mag. Gregor Götzl (Geologische Bundesanstalt), Mag. Nikolaus Csenar (Vizebürgermeister der Gemeinde Höflein), Franz Stangl (ehemaliger Bergarbeiter im Bergwerk Höflein), Johann Imnitzer (Wassermeister) und Bürgermeister Günther Stickler (v.l.) vor dem Johannisstollen in Höflein © Energieplattform NÖ-SÜD
Das Projektteam mit DI Dr. Peter Biermayr (Energy Economics Group an der TU Wien), Prof DI Gerald Stickler (HTL Wiener Neustadt, Obmann der Energieplattform NÖ-SÜD/Schneebergland), Markus Mlineritsch und Raphael Wallner (beide Diplomanden an der HTL Wiener Neustadt), Mag. Julia Weibold (Geologische Bundesanstalt), Peter Groß (Umweltgemeinderat der Gemeinde Höflein), Mag. Gregor Götzl (Geologische Bundesanstalt), Mag. Nikolaus Csenar (Vizebürgermeister der Gemeinde Höflein), Franz Stangl (ehemaliger Bergarbeiter im Bergwerk Höflein), Johann Imnitzer (Wassermeister) und Bürgermeister Günther Stickler (v.l.) vor dem Johannisstollen in Höflein © Energieplattform NÖ-SÜD

Im Rahmen dieser Untersuchungen werden Quellaustritte hydrochemisch und hydrophysikalisch untersucht, die mit Grubenwässern in Verbindung stehen könnten. Zudem ist beabsichtigt, den Jahrestemperaturverlauf einer wasserwirtschaftlich genutzten Grubenwasserdrainage im Bereich des Johannesstollens mittels eines automatisch messenden Sensors zu erheben. Alle weiteren Untersuchungen im Bereich der Höfleiner Kohlenreviere werden nach Durchsicht aller Archivunterlagen zu den Bergbauanlagen geplant.
Das Ziel dieses Projekts ist die Errichtung eines möglichst energieautarken Ortsteils in Höflein mit den Möglichkeiten die die Erdwärme bietet. Unterstützt wird das Projekt durch zwei Diplomanden der HTL Wiener Neustadt unter der Leitung von Prof. DI Gerald Stickler ☮

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