Der von der AKNÖ verliehene Josef-Staudinger-Preis ging dieses Jahr auch nach Neunkirchen. Der 19-jährige Metalltechniker Rene Pittesser wurde für sein Die AKNÖ zeichnet damit Engagement und seine Leistungen in Ausbildungseinrichtungen der überbetrieblichen Berufsausbildung aus.
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Die Auszeichnungen wurden durch AKNÖ-Präsident und ÖGB NÖ Vorsitzenden Markus Wieser und AKNÖ-Direktorin Stv.Mag. Bettina Heise überreicht. „Der Einstieg ins Berufsleben ist nicht immer leicht. Leider gibt es nicht für alle Jugendlichen einen betrieblichen Ausbildungsplatz.
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Die diesjährigen PreisträgerInnen haben ihre Chancen in der überbetrieblichen Berufsausbildung genutzt und sind durch besonderes Können und Fleiß aufgefallen. Die Gesellschaft ist es jungen Menschen schuldig, diese Chancen zu ermöglichen“, sagte AKNÖ-Präsident Markus Wieser bei der Preisverleihung im BFI-Bildungszentrum in Traiskirchen. „Die überbetriebliche Ausbildung, kurz ÜBA, trägt dazu bei, die Jugendarbeitslosigkeit einzudämmen, denn ohne der ÜBA würde die Zahl der Lehrlinge in Niederösterreich um fast zehn Prozent sinken“, so Wieser.
Acht Jahre Josef-Staudinger-Preis
Bereits zum achten Mal wurde der Preis, der nach dem ehemaligen AKNÖ-Präsidenten Josef Staudinger benannt ist, verliehen. Er ist eine Auszeichnung für Lehrlinge, die durch besondere Leistungen aufgefallen sind und außergewöhnliches Engagement zeigen. Sie haben aufgrund des Lehrstellenmangels keine Lehrstelle in einem Betrieb, sondern in einem überbetrieblichen Lehrgang bekommen. „Diese Jugendlichen hatten bis jetzt keine Möglichkeit, ihre Leistungen öffentlich zu präsentieren. Mit diesem Preis wollen wir auf sie aufmerksam machen“, sagt AKNÖ-Direktorin Stv. Bettina Heise ☮