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Neue OBI-Filiale öffnete heute in Neunkirchen

Die neue OBI-Filiale in Neunkirchen wurde heute, Montag, eröffnet. An 48 Standorten konnten durch sozialpartnerschaftliche Gespräche auf Augenhöhe fast 3.300 Arbeitsplätze gerettet werden.

Am Montag wurde in Neunkirchen einer der ersten von 48 neuen OBI-Standorten feierlich eröffnet.

Die Eröffnung der neuen OBI-Märkte ist ein erfolgreicher Abschluss der Übernahme-Gespräche zwischen OBI und BauMax“, skizziert AK Niederösterreich-Präsident und ÖGB NÖ-Vorsitzender Markus Wieser, der bei den  Verhandlungen die Interessen der ArbeitnehmerInnen vertreten hat, bei der Eröffnung in Amstetten. Insgesamt konnten fast 3.300 Arbeitsplätze gerettet werden. „Hier wurde auf Augenhöhe verhandelt, wovon alle Beteiligten in höchstem Maße profitierten“, betonte Wieser.

OBI übernimmt 48 der 65 BauMax-Märkte in Österreich, 15 davon in Niederösterreich. sieben Märkte gingen an Hagebau, ein Markt an Hornbach. 17 OBI-Filialen wurden am heutigen Montag eröffnet, 17 weitere kommen am 14. Dezember, und 14 Standorte am 21. Dezember hinzu.

AK Niederösterreich-Präsident Markus Wieser und der Amstettner  OBI-Marktleiter Josef Zach.
AK Niederösterreich-Präsident Markus Wieser und der Amstettner OBI-Marktleiter Josef Zach (l.).

Insgesamt werden letztlich von rund 3.800 ehemaligen BauMax-Beschäftigten fast 3.300 eine neue berufliche Perspektive finden. „Es wurde hier auf Augenhöhe miteinander verhandelt, wodurch ein gutes Ergebnis für alle Beteiligten erreicht werden konnte. Hier wurde eindrucksvoll bewiesen, was die Sozialpartnerschaft für Wirtschaft und Beschäftigte umsetzen kann. Die Interessen der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer wurden dabei von der Fachgewerkschaft GPA-DJP und der Arbeiterkammer im Vorfeld eindrucksvoll vertreten“, so Wieser. Er wünscht den MitarbeiterInnen viel Erfolg in ihrer neuen Tätigkeit. „Wir haben in den vergangenen Wochen sehr intensiv gearbeitet um die neuen Märkte einzurichten. „Wir freuen uns, dass es jetzt los geht“, so Franz-Peter Tepaß, OBI-Geschäftsführer Vetrieb für Zentraleuropa.

Für jene Betroffenen, die vorerst keine neue Perspektive gefunden haben, wurden ein Sozialpaket und eine Arbeitsstiftung umgesetzt. Indes laufen auch nach wie vor einzelne Übernahme-Gespräche mit anderen Unternehmen

Foto: Buchegger/AKNÖ

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