In wenigen Stunden ist es wieder so weit. Am morgigen Ostersonntag – 27. März 2016 – stellen wir um 2 Uhr die Uhren um eine Stunde auf 3 Uhr vor. Wenn Du also am Ostersonntag aufwachst, fehlt Dir eine Stunde. Die Mitteleuropäische Sommerzeit (kurz MESZ) endet am Sonntag – 30. Oktober 2016.
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Nicht vergessen – die Uhren werden in der kommenden Osternacht um eine Stunde vorgestellt, die Nacht ist also – no na – eine Stunde kürzer. Manche freuen sich jedes Jahr darauf, andere wollen die Normalzeit (Winterzeit) einfach abgeschafft wissen und immer Sommerzeit haben. Das Positive: Es bleibt gefühlt länger hell und die Zeitumstellung läutet traditionell die langen, schönen Sommertage ein, an denen man noch spätabends draußen sitzen und bei einem lauen Lüftchen die Zeit genießen kann.
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Die Idee der saisonalen Zeitumstellung wurde übrigens zum ersten Mal 1784 von Benjamin Franklin in einem Brief an die Herausgeber einer Pariser Zeitschrift thematisiert, in dem er den hohen Verbrauch an Kerzen kritisierte. Die Idee setzt sich ruckzuck durch und schon knapp 200 Jahre später – wir schrieben inzwischen das Jahr 1975 – beschlossen Länder der damaligen EWG die Einführung der Sommerzeit, welche die EU später übernahm.
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Den ÖsterreicherInnen ist die Zeitumstellung ziemlich wurscht
80 Prozent der Österreicher stehen positiv bzw. neutral zur Dreherei an der Uhr, Jede/r Fünfte sieht darin aber schon gravierende Nachteile, das ergab eine Studie im Vorjahr. Aber egal, ob man sie liebt oder nicht, um 2 Uhr übernimmt die Sommerzeit die Regie unserer Terminplaner. Erst Ende Oktober wird die ‚gestohlene‘ Stunde zurückgezahlt. Bis dahin werden wir mit einem Extra-Stündchen Abendsonne belohnt.
Also nicht vergessen: Die Uhren um eine Stunde vorstellen! Muss aber nicht unbedingt exakt um zwei Uhr in der Nacht sein ☮
Foto: RAXmedia
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