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Das Schwarzatal zittert: Mehr als 20 Erdstöße in 24 Stunden

Mehr als 20 Mal bebte die Erde im Schwarzatal in den vergangenen 24 Stunden. Die meisten Beben waren nur für Seismographen spürbar, vier heftige Rumpler fielen auch den Menschen im Schwarzatal auf. Schäden wurden bislang nicht gemeldet. 

Laut Auskunft der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik in Wien haben die Erschütterungen nichts mit den Bauarbeiten am Semmering-Basistunnel zu tun. Die Bebenherde liegen nämlich in sieben bis acht Kilometer Tiefe und da findet kein Tunnelbau statt. Das Epizentrum lag jedes Mal zwischen Gloggnitz und Mürzzuschlag. Der heftigste Rumpler erreichte heute, 17. Oktober um 12.11 Uhr, die Magnitude 3.

Ob das Zittern so weitergehen wird, oder sich ein heftiges Erdbeben ankündigt, kann seitens der Experten niemand vorhersagen.

Das letzte schwere Erdbeben im Schwarzatal richtete am 27. Oktober 1964 um 21.45 Uhr im Schwarzatal schwere Sachschäden an. Auch das Seebensteiner Beben von 1972 wurde heftig verspürt.

Die Liste der Erdstöße seit Montag, 16. Oktober 11.28 Uhr.

Foto: ZAMG

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