Schwarzataler Online
Werbeinsel - 200x200

Die Rax-Seilbahn ist nach Revision bereit für die Wandersaison

Nach den abgeschlossenen Revisionsarbeiten geht die Rax-Seilbahn wieder auf Bergfahrt und läutet die Wandersaison 2018 ein. Im Pendeltakt befördert Österreichs erste Personen-Seilschwebebahn wieder Gäste in acht Minuten von Hirschwang (Gemeinde Reichenau) auf die Raxalpe, wo viele Attraktionen warten.

Neue Blumen- und Kräuterwanderungen, einzigartige Theaterprojekte, das Hüttenhüpfen sowie der Raxlauf sorgen neben dem klassischen Wander- und Hüttenangebot für ein vielfältiges Sommerprogramm auf 1.545 Metern Höhe.

Ein bekanntes Sprichwort sagt: „Am Ziel deiner Wünsche wirst du eines vermissen: dein Wandern zum Ziel.“ Eben diese Wanderung treibt das 70-köpfige Team von Scharfegger’s Raxalpen Resort immer wieder auf ein Neues an. Rund 170.000 Fahrten mit der Rax-Seilbahn standen in der letzten Saison zu Buche. Geschäftsführer Bernd Scharfegger erwartet heuer ein Gästeplus: „Wir versuchen laufend mit innovativen Angeboten das Gästeerlebnis zu steigern –  vergessen aber auch nicht auf unsere Werte und Geschichte. Die Raxalpe ist das Naherholungsgebiet in den Wiener Alpen in Niederösterreich und bietet ein Bergerlebnis für die ganze Familie.“ Von der Talstation (528 Meter) bis hin zur Bergstation (1.545 Meter) bringen zwei Gondeln im Pendeltakt Berg- und Naturfreunde sicher in weniger als acht Minuten auf die Rax.

Die Gondeln bringen Berg- und Naturfreunde in weniger als acht Minuten auf die Rax

Ein (Berg-)Sommer wie damals

Einmal mit der Rax-Seilbahn oben angekommen werden die Gäste bei Schönwetter von einer fast unendlich wirkenden Weite begrüßt: „Dieser Panoramablick gepaart mit der würzigen Bergluft weckt in uns die Wanderlust. Auf unterschiedlichsten Wanderrouten kann man von Hütte zu Hütte spazieren und sich an der Pracht der Natur und der Almwiesen erfreuen. Ein 4.000 Quadratmeter großer Alpengarten lockt mit mehr als 200 Alpenpflanzen“, so Bernd Scharfegger, der den Betrieb gemeinsam mit seinem Bruder Klaus führt.

Einkehren, wandern oder die Natur genießen – auch für Familien ein Genuss

Auf den Hütten der Rax (Ottohaus, Neue Seehütte, Raxalm Berggasthof) haben bereits große Denker und Philosophen wie Viktor Frankl und Sigmund Freud den Tag verbracht. Letzterer ist aktuell in Reichenau an der Rax in aller Munde. Die neue Theater-Veranstaltungsreihe „Der junge Sigmund Freud“ von Norbert Mang verspricht im Sommer höchsten Kulturgenuss am Berg.

Die Termine: 26.05. (Ottohaus / 18:00 Uhr), 27.05. (Bergstation / 15:00 Uhr), 09.06. (Bergstation / 18:00 Uhr), 22.06. (Bergstation / 19:00 Uhr), 16.08. (Ottohaus / 18:00 Uhr), 17.08. (Ottohaus / 15:30 Uhr), 29.08. (Bergstation / 15:30 Uhr) und 30.08. (Bergstation / 15:30 Uhr).

 

Ein weiterer Pflichttermin ist der ORF Niederösterreich Radio 4/4 Event am 16. Juni auf der Bergstation der Rax. Heimische Musikstars läuten offiziell den Bergsommer an. Feine Hüttenschmankerln sorgen für das leibliche Wohl. Die deftigen sowie süßen Sünden sind meist auch großer Motivator beim traditionellen Hüttenhüpfen in den Wiener Alpen in Niederösterreich.

In Anlehnung an den Tennissport wurde das Konzept des sogenannten Wander-Grand-Slams erstellt, das vier der schönsten Tagestouren in Niederösterreichs Bergen umfasst. Die Raxwanderung, bei der man zwischen unterschiedlich langen Varianten wählen und dabei in mehreren urigen Hütten einkehren kann, ist eine davon. Bei Familien mit Kids besonders beliebt sind Kräuter- und Blumenwanderungen. Pflanzen- und Naturexpertin Frau Dr. Astrid Grohmann berichtet von vielen mystischen Geschichten und Bräuchen rund um Flora und Fauna.

Bei Familien mit Kids besonders beliebt sind Kräuter- und Blumenwanderungen

„Den Berg in die Knie zwingen“ heißt es für die TeilnehmerInnen beim neunten Raxlauf, der am 1. September stattfindet. Neben der klassischen Strecke, die von der Talstation Rax-Seilbahn über den Knappenhof und Törl zur Bergstation führt, gibt es heuer wieder einen Plateaulauf sowie eine Extremstrecke.

Fotos: Arthur Michalek

Schreibe einen Kommentar