Der Ternitzer Ölfeld-Ausrüster Schoeller-Bleckmann Oilfield Equipment AG (SBO) meldet für das erste Halbjahr 2019 erfreuliche Geschäftszahlen. Wie das Unternehmen bekanntgibt, ist der Konzernumsatz gegenüber der Vorperiode um 18 Prozent auf 236 Millionen Euro gestiegen.
Das Ergebnis vor Steuern hat sogar um fast die Hälfte auf 27,4 Millionen Euro zugelegt. SBO-Vorstandsvorsitzender Gerhard Grohmann führt das starke Wachstum des Unternehmens vor allem auf die gestiegenen Erdöl- und Erdgasfördermengen in der Nordsee-Region, im Mittleren und Fernen Osten sowie in Südamerika zurück.
SBO ist Weltmarktführer in der Produktion von Hochpräzisionsteilen für die Ölfeld-Serviceindustrie und erzeugt neben Bohrstrangkomponenten für die Richtbohrtechnologie auch Bohrmotoren und Bohrwerkzeuge. Hauptkunden des Ternitzer High-Tech-Unternehmens sind große Öl-Servicegesellschaften, wie z.B. Schlumberger, Halliburton oder Baker Hughes.
Weltweit beschäftigt SBO 1.550 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, davon rund 380 in der Zentrale in Ternitz.
Foto: SBOilfield