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Vier SPÖ-Kandidaten treten bei LK-Wahl an

Der Payerbacher Alois Karner und seine Kollegen Gerhard Philipp aus Edlitz, Josef Scherz aus Warth und Andreas Dorfstätter aus Grafenbach-St. Valentin gehen bei der Landwirtschaftskammerwahl am 1. März für die SPÖ ins Rennen. Für die SPÖ Bauernschaft ist eine Mandatssicherung in der Vollversammlung das wichtigste Wahlziel. Thematisch gibt es einige gute Gründe, die roten Bauernzu stärken.

Alois Karner und Gerhard Philipp zum Thema Waldsterben: „Die vielen offenen Fragen im landwirtschaftlichen Bereich, als auch in der Forstwirtschaft, gehen bereits an die Existenz der Betriebe, das Landwirtschaftsministerium muss Antworten liefern.“

Die neue Bundesregierung und der europäischen „Green Deal“ der EU-Kommission oder die GAP-Reform (gemeinsamer Europäischer Agrarpolitik) haben viele Bäuerinnen und Bauern verunsichert und viele fragen sich: „Was will man eigentlich von uns?“ Dazu kommt die in vielen Bereichen angespannte Preissituation, die auch vor der Biolandwirtschaft nicht mehr Halt macht.

Die SPÖ-Kandidaten: Alois Karner, Gerhard Philipp, Josef Scherz, Andreas Dorfstätter (v.l.).

Das massive Schädlingsaufkommen im Wald, der Klimawandel und die Wetterkapriolen haben schwerwiegende Auswirkungen auf den forstlichen Bereich. Daher sind Maßnahmen für die Wiederaufforstung dringend auszubauen.

Josef Scherz und Andreas Dorfstätter: „Inhaltlich geht es uns vor allem darum, die Einkommenssituation und die soziale Lage der Bäuerinnen und Bauern zu verbessern. Bei der derzeitigen,den Kleinbauern gegenüber unfairen Agrarpolitik, kommt das gerechtfertigte Geld nicht mehr auf den Konten der Bäuerinnen und Bauern an. Den Großteil der Lebensmittelwertschöpfung kassieren die großen Konzerne.“

Josef Scherz skizziert: „Wir SPÖ Bauern kämpfen darum, die Existenz der kleinstrukturierten Landwirtschaft sicherzustellen. Für uns steht fest, die Politik muss unseren Bäuerinnen und Bauern bestmögliche Rahmenbedingungen ermöglichen, also faire Preise für ihre Produkte und höhere EU-Agrarmittel, denn man kann von der Landwirtschaft nicht ständig mehr Leistung für weniger Geld fordern.“

Foto: Wunderl

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