Schwarzataler Online
Werbeinsel - 200x200

★ ★ ★ DER SCHWARZATALER TiPP AUS DER SCHEiBENWELT ★

WiEDER GANSCH & PAUL MÉNAGE À TROiS

Der geniale Mnozil Brass Trompeter Thomas Gansch, der nicht minder begabte Posaunist und Mnozil Brass Mitbegründer Leonhard Paul und Albert Wieder, der aus einer sonnigen burgenländischen Rotweingegend stammende Tubaspieler mit Mnozil Brass Hintergrund, haben ihr Debütalbum Ménage à trois im Casino Baumgarten analog aufgenommen und auch geschnitten. Und so klingt es auch: analog-fantastisch! Ein atemberaubender akustischer Trip durch die musikalischen Welten von Stevie Wonder über Star Trek bis Franz Schubert und mehr, viel mehr. Ein gelungenes Werk – yeah! Und ab September ist das Trio wieder live zu erleben. Am 10. September in der Stadthalle in Wien anlässlich er Verleihung der 20. Amadeus Music Awards, am 28. November live im Warmbaderhof in Villach, am 14. Mai 2021 beim Zoa Festival im Mostbirnhaus in Stift Ardagger und … alle weiteren Termine findest du HiER.

Wie bei Mnozil Brass bestrickt das Trio auch auf seinem Debütalbum mit einem vielschichtigen Repertoire von der sanft pulsierenden Interpretation des Soul-Klassiker Isn’t She Lovely von Stevie Wonder über erdige Eigenkompositionen wie Der Vielharmonische und Where Is Ahmad aus den Federn von Gansch und Paul, bis Tombo in 7/4 des brasilianischen Wunder-Perkussionisten Airto Moreira. Aber auch George Michaels rockiger Discoschnalzer Faith wurde recycled, was dem patinierten Hit eine Anmutung von Turbo-New-Orleans-Marschmusik und die Intro-Position auf der vorliegensen Silberscheibe verlieh.

Wie bei Mnozil Brass bestrickt das Trio auch auf seinem Debütalbum mit einem vielschichtigen Repertoire.

Albert Wieder, Thomas Gansch & Leonard Paul heben mit Alexander Courages Star Trek-Thema mit ihrem ganz persönlichen Tempo Richtung Weltraum ab, verstricken sich in Kaiser Bluesette in nostalgische Monarchieträume und reiten zur herrlich kindlichen Melodie von The Breeze And I über die kroatische Prärie, in der einst die Winnetou-Kultfilme der 1960er gedreht wurden.

Albert Wieder, Leonard Paul und Thoams Gansch (v.l.) haben mit ‚Ménage à trois‘ ein opulentes Album geschaffen – analog und meisterhaft, versteht sich.

Albert Wieder, Thomas Gansch & Leonard Paul geht es um Musik, nicht ums Jonglieren von Noten. Last but not least führt dieses gewandte Trio noch in Chuck Mangiones Land Of Make Believe, ein Zauberland und schrulligkeitstolerantes Gegenuniversum. Alles analog im Casino Baumgarten aufgenommen und auch analog geschnitten. Es bleibt alles besser, meint Semir A. Köck. Und auf der Scheibenwelt bricht Freude aus!

„Ménage à trois“ gibt es als CD, LP und digital und Wieder, Gansch & Paul live HiER.

★ ★ ★ Wir haben als Appetizer hier für DiCH das Video zum Song Faith aus dem neuen Album „Ménage à trois“https://www.youtube.com/watch?v=VoZBsVC_Spw

Fotos: Lukas Beck, Record Company

Schreibe einen Kommentar