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Sonde spürt Lecks in Neunkirchner Wasserleitungen auf

Trinkwasser ist eines der höchsten Güter, deswegen ist die Versorgung der Haushalte eine prioritäre Aufgabe der Gemeinde. Aus diesem Grund investierte die Stadtgemeinde in den letzten Jahren in die zukunftsorientierte Ausstattung des Wasserwerks Neunkirchen. Dazu soll nun ein Leckortungssuchgerät angekauft werden, bei dem mittels einer Sonde undichte Stellen im Leitungssystem gefunden und somit die unsichtbaren Wasserverluste weiter eingedämmt werden können. Zum Einsatz soll das Gerät im Vorfeld von Projekten des Straßenbaus kommen – somit können Leckagen noch vor Beginn von Bauarbeiten erkannt und behoben werden. Da die Neunkirchner Bevölkerungszahl ständig wächst, steigen auch die Anforderungen an das Wassernetz.

Die Absicherung der Versorgung wird durch laufende Investitionen gewährleistet – aktuell wird in Mollram am Ringschluss der Wasserleitung im Bereich der Eisfeldgasse gearbeitet, der Neunkirchner Stadtrat hat im Mai die Einreichplanung für einen weiteren Tiefbehälter beauftragt. Im Februar wurden Stumpf-, Muffenschweiß-, Rotationsschälgeräte und Spanneinsätze angekauft, um den Ausbau des Netzes mit robusteren PE-Rohren forcieren zu können.

Derzeit wird in Mollram am Ringschluss der Wasserleitung gearbeitet.

„Einen Beitrag können alle BürgerInnen leisten, indem sie generell sparsam mit dem kostbaren Gut Wasser umgehen“, appelliert Bürgermeister Herbert Osterbauer.

Foto: Stadtgemeinde Neunkirchen

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