Jetzt wirds fresh und trashig mit Punkrock aus dem Burgenland. Am vergangenen Freitag landete das Debütalbum Paradies von Sandro Kallinger aka Ellyster auf der Scheibenwelt. Mit seinem Debütalbum macht der Deutschkreutzer seine erste große Ansage: acht Songs mit deutschsprachigen, sozialkritischen Texten, die thematisch nicht aktueller sein könnten. Dazu ein brachialer, unverkennbarer Sound, inspiriert vom rauen Garagen-Punk der alten Schule, cleane Gitarren sucht man hier vergeblich. Vergleiche mit Szenengrößen wie den Ärzten oder Madsen können hier gemacht werden.
Ellyster ist das Solo-Projekt des Ramazuri-Frontmanns Sandro Kallinger aus dem burgenländischen Deutschkreutz. Nachdem sich die Skapunk-Band aus der Blaufränkischregion vor drei Jahren nach rund 15 Jahren mit über 200 Konzerten und mehreren Studio-Alben aufgelöst hat, entschloss sich der Ramazuri-Leadsänger und Gitarrist, ein neues Projekt ins Leben zu rufen. Über drei Jahre hatte Kallinger in verschiedenen Genres experimentiert, hat einige Monate in Finnland gelebt und sein Studium abgeschlossen und im vergangenen Jahr mit Ellyster sein neues Musikprojekt aktiviert.
Auf dem, am vergangenen Freitag auf der Scheibenwelt gelandeten, Debütalbum Paradies bringt dir Ellyster aus dem Burgenland acht brandneue, druckvolle Songs mit deutschsprachigen Texten, die thematisch hochaktuell mit einem brachialen, unverkennbaren Sound daherkommen, in deinen Player. Aufgenommen wurden die Songs im HomeStudio, gemixt von Grammy-Nominee Austin Deptula in den USA und veröffentlicht auf Vinyl und CD über das hauseigene Plattenlabel Gloomfield Records.
Live lässt Ellyster die Punk- und Rockerherzen höher schlagen. Schließlich wird das gesamte Repertoire mit einer vierköpfigen Band, ordentlich viel Krach und unendlich viel Energie dargeboten ‒ sitzen bleiben unmöglich. An Livetermine wird aktuell noch gebastelt.
Fotos: Ellyster, Gloomfield Records