Nach langer Pause war es am vergangenen Samstag endlich so weit und der Judoclub Wimpassing Sparkasse konnte wieder das Vierländer-Turnier in der eigenen Halle veranstalten. Insgesamt wurden 15 Vereine und 120 Judoka der Altersklassen U10 bis U14 in Wimpassing begrüßt. Auch der eigene Nachwuchs war stark vertreten und konnte beim Heimturnier nicht weniger als zwölf Medaillen holen. Viele nutzten auch den Heimvorteil, um das erste Mal Wettkampfluft zu schnuppern und sich mit Judoka aus anderen Vereinen zu messen.
In der U10 zeigte Magdalena Klöckl welcher Kampfgeist in ihr steckt und gewann souverän ihre beiden Kämpfe und holte somit Gold. Maximilian Putschögl musste sich nur einmal geschlagen geben und erkämpfte den starken zweiten Platz.
Die U12 sorgte an diesem Tag gleich für sieben der insgesamt zwölf Medaillen für den Judoclub Wimpassing. Gor Hakobjan konnte drei seiner vier Kämpfe für sich entscheiden und strahlte am Ende des Tages über seine Silbermedaille. Tyler Kerbler musste in der Vorrunde eine Niederlage hinnehmen, sicherte sich allerdings in der Hoffnungsrunde noch die verdiente Bronzemedaille. In der U12 zeigten aber vor allem die Mädchen ihr Judokönnen. Sophia Frey und Marlene Lechner ließen ihren Gegnerinnen keine Chance und holten Gold. Mia Polleres und Olivia Frey erkämpften sich die Bronzemedaille. Die Medaille in Silber glänzte für Pia Langeder.
Für jene, die an diesem Tag leer ausgingen, war es wieder eine wichtige Kampferfahrung und eine gute Vorbereitung für die weiteren Turniere im heurigen Jahr. Aus Sicht des Judoclub Wimpassing Sparkasse war der Tag nach zwei Jahren Pause ein voller Erfolg und ein gelungener Start ins Turnierjahr 2023.
Fotos © Judoclub Wimpassing Sparkasse