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Während der Sommerübung wurde die Bergrettung Hohe Wand zu einem Einsatz gerufen

Trotz Urlaubszeit fanden sich zahlreiche KameradInnen bei der Sommerübung der Bergrettung Hohe Wand ein. Übungsannahme war eine Verletztenbergung aus dem Steilgelände im Fluchtsaugraben. Kaum war die Übung angelaufen, musste bereits der Übungsablauf für einen realen Einsatz unterbrochen werden. Ein junger Mann wurde durch den Felssturz am Bein verletzt.

Als der Felssturz gemeldet wurde und der Einsatz anlief, war noch unklar, ob dabei Personen verletzt wurden. Die Rettungsleitstelle die Bergrettung Hohe Wand, die Alpinpolizei sowie der Notarzthubschrauber Christophorus 3 wurden zum Draschgrat gerufen. Ein junger Mann hatte sich durch den Felssturz am Bein verletzt, konnte aber mit seinen Begleitern noch selbstständig absteigen. Danach wurde er durch das  Christophorus 3 Notarzt Team und die Bergrettung erstversorgt. Ein Rettungswagen des Roten Kreuzes Wiener Neustadt brachte den Verletzten anschließend in das Krankenhaus. Nach Erkundungsflügen durch Christophorus 3 und Kontrollgänge der BergretterInnen wurden keine weiteren durch den Felssturz Verletzten entdeckt.

Kaum hatte die Übung begonnen, musste sie für einen Einsatz nach einem Felssturz unterbrochen werden.

Nach einer kurzen Nachbesprechung der Einsatzkräfte kehrten die BergretterInnen zur ihrer Übung zurück. Dort wurde die Versorgung und der anschließende Abtransport einer verletzten Person aus dem Steilgelände trainiert.

Nach Einsatz und Übungsende war die Ausbildungsleitung stolz auf die Professionalität der BergretterInnen der Bergrettung Hohe Wand.

Fotos ©ÖBRD/B.Schrenk, ÖBRD/M.Gurdet

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