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Werckmeister landete jetzt mit dem neuen Album ‚Maruschka‘ auf der Scheibenwelt

Nachdem die Wiener Band Werckmeister mit dem Album Kairos im vergangenen Jahr ein musikalisch wie lyrisch ambitioniertes Debüt vorgelegt hatte, landeten die Wiener nur gut ein Jahr später mit der Nachfolgesilberscheibe Maruschka auf der Scheibenwelt. Das Projekt um Sänger und Songschreiber David Howald bleibt seinem Anspruch dabei treu und schafft gleichzeitig eine überraschende Weiterentwicklung: Man tritt aus dem inneren Monolog der ersten Schaffensphase heraus und rein ins Tageslicht.

Die von Post-Punk und Ambient geformten Räume im Sound von Werckmeister verbleiben als Referenzrahmen, werden aber vom Ornament des Frühlings mit pumpenden Beats und lieblichen Melodien angereichert. So ist das vorherrschende Lied auf dieser Platte auch das Liebeslied – mal vampirisch schmachtend, mal leichtfüßig und sonnengeflutet.

Man fühlt sich an die Popsongs von The Cure, an die Nonchalance von The Velvet Underground, in den elektronischen Momenten aber auch an eine Jenny Hval erinnert. Fest steht, dass Werckmeister ihren originellen Ansatz auf Maruschka kompromisslos weiterverfolgen…

Album Präsentation

20. Oktober, Radio Kulturhaus, Wien

Fotos © David Furrer, Erdgleich

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