Adrian Sutherlands Mischung aus Rock, Roots, Folk und Blues ist einzigartig. Geboren und aufgewachsen im hohen Norden Kanadas, hat der Roots-Rocker mit Herz aus der Attawapiskat First Nation an der James Bay die Stimme eines Singvogels, eine Fülle von Talent, ein Meer von Musen und einen abgenutzten Gibson-Kolibri-Gitarre. Adrians zweites Soloalbum ‚Precious Diamonds‚ ist gestern auf der Scheibenwelt gelandet. Sein Debüt-Album erschien im September 2021.
Die zehn Titel auf ‚Precious Diamonds‚ wurde von herausragenden MusikerInnen zum Leben erweckt, darunter Jim Hoke am Saxophon, Jeff Taylor am Akkordeon und Dulceola, Gary Craig am Schlagzeug und Percussion, Jerry Roe am Schlagzeug, John Dymond am Bass und Janice Powers an der B3-Orgel.
Die Lead-Single ‚Notawe (Father)‚ ist einer von zwei ausschließlich in der Sprache der Cree gesungenen Songs auf dem Album und markiert, dass Adrian auch musikalisch in seiner Muttersprache angekommen ist.
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Adrian Sutherlands Lieder sind von seinem Leben, seinem Land und seiner Cree-Kultur inspiriert und verbreiten sich weit über Bühnen und Radiowellen hinaus. Sein mitreißender Sound ist von Künstlern wie Tom Petty, Neil Young, The Tragically Hip, Bryan Adams, Coldplay und Kashtin – einem Folk-Rock-Duo aus Quebec, das in seiner Muttersprache Innu-aimun sang – beeinflusst. Kashtin war in der abgelegenen Region in der Sutherland aufwuchs sehr beliebt, was Adrian dazu inspirierte, auch Lieder in seiner Muttersprache zu schreiben.
Adrian Sutherland ist aber nicht nur Musiker, Autor, Unternehmer und Fürsprecher, sondern auch ein engagierter Familienvater, ein angesehener Kultur- und Gemeindeführer und ein traditioneller Wissensbewahrer, der fließend Omushkegowuk Cree spricht. Ihm liegt die Stärkung der Jugend durch Kunst, Bildung und Lernen durch Erfahrung am Herzen. Als Obergefreiter der Canadian Ranger Patrol hat er Teenager auf Ausflügen in die Wildnis und in die Kultur begleitet. Adrian schreibt für Penguin Random House Canada ein Buch über das Leben in Attawapiskat.
Ihm liegen viele naheliegende Probleme sehr am Herzen, wie verunreinigtes Wasser, Ernährungsunsicherheit, Wohnungsnot, Suchterkrankungen und den Bedarf an Ressourcen für die psychische Gesundheit im kanadischen Norden – insbesondere für Jugendliche.
In einer Zeit, in der das Bewusstsein für Versöhnung zunehmend wächst, hofft Adrian, dass sich die KanadierInnen einander besser verstehen lernen und in Liebe und Respekt gemeinsam zu leben versuchen – und nicht nur die KanadierInnen.
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Fotos © Joey Senft, Record Company