Eindrucksvolle Felsformationen, einsame Buchten, Schaf-, Kuh-, und Ziegenherden, Kieferwälder, idyllische Fischerdörfchen und Häfen, aber auch atemberaubende Sandstrände und wunderschöne Steilküsten. Wer Portugal lesend und staunend von seiner schönsten Seite entdecken will, kommt im reich illistrierten Wanderbuch ‚Himmerl, Herrgott, Fatima‘ von Herbert Hirschler voll auf seine Kosten. Übrigens: am 25. Juli ist Weltpilgertag.
Der leidenschaftliche Ternitzer Weitwanderer Herbert Hirschler erzählt in ‚Himmerl, Herrgott, Fatima‘ amüsant, aber auch sehr privat von seiner Pilgerreise, die er im vergangenen Jahr durch die unberührte Natur Portugals, von der Algarve aus über die Rota Vincentina und dem Pilgerpfad am Tejo entlang, vorbei an Lissabon bis nach Fatima (einem der bekanntesten Marienwallfahrtsorte Europas). Wo er das Ziel seiner Pilgerreise erreichte.
Das eben erschienene dritte Wanderbuch von Herbert Hirschler – nach ‚Himmel, Herrgott, Meer, Musik‘ (2011) und ‚Himmel, Herrgott, Portugal‘ (2017) – entführt die Leserinnen und Leser in die faszinierende Landschaften Portugals.
Neben seinem Alltag als Pilger und den damit einhergehenden Herausforderungen, lässt uns Herbert Hirschler an den sonderbarsten und witzigsten Situationen und Begegnungen auf seiner Wanderung teilhaben. Von seinem immer wiederkehrenden ‚Elefantenknie‘ und Blasen, über einen unerwarteten Mädelsabend im Schlafsaal, einer Flugshow à la Hirschi, der Begegnung mit einer einer nackten Wiener Künstlerin, seiner persönlichen Formel-1-Legende, der rasenden Taxlerin Fatima, oder der ‚letzten Bratwurst vor Amerika‘ – die gibt es wirklich – am südwestlichsten Zipfel Europas.
Herbert Hirschler hat im Wallfahrtsort Fatima das Ziel seiner Pilgerreise erreicht.
Jeder seiner 17 Wandertage und der knapp 450 zurückgelegten Kilometer ist ein unglaublich spannendes Erlebnis. Die vielen farbprächtigen Fotos wecken schon beim Durchblättern die Lust, sich selbst – vielleicht – auch auf einen der schönsten Wanderwege der Welt zu begeben.
Herbert Hirschler kniet vor seinem begeisterten Publikum beim Vortrag im Ternitzer Stadtkino.
„Eine Pilgerschaft ist ein Geschenk, für Körper und Seele gleichermaßen. Obwohl es etwas abgedroschen wirkt – es ist eine Reise in sein Innerstes. Man muss sich mit sich selbst beschäftigen, hat nichts anderes zu tun, als zu wandern und sich auf das einzulassen, was einem der Weg zeigt. Ohne die Hetzerei des Lebens, ohne Hast und Eile, ohne überfüllten Terminkalender, aber mit übervollem Herzen und einem Dauerlächeln auf der Seele“, bringt es Herbert Hirschler auf den Punkt.
Büchertisch beim Vortrag von Herbert Hirschler im ausverkauften Ternitzer Stadtkino
Herbert Hirschler, geboren 1965, ist als Songtexter für mehr als 700 Titel quer durch alle Genres der Musik verantwortlich. Er ist Romanautor – Luftgitarrengott erschien 2021 bei Leykam – und Verfasser von drei Wanderbüchern, die mittlerweile zu den Standardwerken über die spanischen und portugiesischen Jakobswege zählen. Mit seinen Vorträgen über seine Pilgerreisen ist er im gesamten deutschsprachigen Raum unterwegs. Er lebt mit seiner Familie in Ternitz im südlichen Niederösterreich.
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Fotos © Christoph & Herbert Hirschler, Ueberreuter Verlag, Wilfried Scherzer-Schwarzataler