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Forst-Infotag klärt Mountainbiker über Gefahren bei Waldarbeiten auf

Die Wexl Trails, ein Mountainbike Trailcenter in St. Corona am Wechsel initiierte gemeinsam mit der ARGE Wechselforst kürzlich einen Infotag rund um die Gefahren für Mountainbiker bei Waldarbeiten. Der Aktionstag beim Forst-Sperrgebiet führte die komplexe Zusammenarbeit im Ökosystem Wald eindrücklich vor Augen. Gegenseitiges Verständnis bilden die Basis für langfristig, nachhaltiges Wirtschaften und Organisation des Freizeitangebots im Wald.

Verantwortungsvolle Planung und Zusammenarbeit auf Augenhöhe zwischen Forstbetrieben, Weidegnossenschaften, Landwirten, Grundeigentümern und Interessensvertretern, wie den Betreibern von Mountainbikestrecken, ermöglichen eine Schaffung von Infrastrukturen für Mountainbiker. Gefragt ist nach Schaffung von legalen Strecken das richtige Verhalten der Freizeitradler, insbesondere bei Waldarbeiten und in den entsprechenden Sperrgebieten. Grundeigner, Forstbetriebe, sowie Jagd und Naturschutz führten vor Augen wie wichtig ein Partnerschaft, in diesem Falle die Wexl Trails, sowohl für die Planung als auch den laufenden Betrieb von Mountainbike-Infrastruktur sind.

„Um eine intakte Natur und gesunde Wälder dauerhaft für Menschen, Tiere und Pflanzen zu erhalten, ist es unerlässlich, die Besucherströme in ökologisch vertretbare Bahnen zu lenken. Während das Gehen im Wald zu Erholungszwecken laut Forstgesetz erlaubt ist, braucht es für das Mountainbiken vertragliche Lösungen zwischen Grundeigentümern und Betreibern von Mountainbikestrecken. Gegenseitiger Respekt, Kompromissbereitschaft, sowie ein faires Miteinander und verbindliche Spielregeln, also ein Biker-Fair Play, machten die Wexl Trails zu einem Vorzeigeprojekt. Sperren im Zuge von Waldarbeiten beachten, Benutzungszeiten beachten, Nacht- und Winterruhe einhalten, Wildtiere nicht beunruhigen und Hinweisschilder vor Ort beachten und das Wichtigste, auf den freigegebenen und markierten Routen bleiben sollte für alle eine Selbstverständlichkeit sein“, skizzierte Thomas Schenker, der Geschäftsführer der ARGE Wechselforst und Inhaber eines Forstbetriebes in Mariensee am Wechsel.

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Die Wexl Trails, ein Mountainbike Trailcenter in St. Corona am Wechsel initiierte gemeinsam mit der ARGE Wechselforst kürzlich einen Infotag rund um die Gefahren für Mountainbiker bei Waldarbeiten.

Harvester, Schwertransporter und Holzgüter werden mit viel Hintergrundwissen der Waldarbeiter in einem Sperrgebiet bewegt. Besucher, die unbefugt in ein Sperrgebiet spazieren oder mountainbiken, können die Auswirkungen einer Maschine und des transportierten Gutes nicht abschätzen, da sie die Handlungen des Waldarbeiters nicht verstehen können. Waldarbeiter gehen bei ihren Entscheidungen über die nächsten Schritte davon aus, dass im Sperrgebiet freie Flächen vorhanden sind und bewegen die Last entsprechend durch den Wald. Eine Kollision der Maschine oder der schweren Last mit einem Mountainbiker hat fast immer schwerwiegende Folgen für den Radler.

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Harvester, Schwertransporter und Holzgüter werden mit viel Hintergrundwissen der Waldarbeiter in einem Sperrgebiet bewegt. Eine Kollision der Maschine oder der schweren Last mit einem Mountainbiker hat fast immer schwerwiegende Folgen für den Radler.

„Es ist wichtig aus den eigenen Ideen und Bedürfnissen kein Dogma zu machen. Nur wenn man versucht die anderen Partner und Nutzer zu verstehen und das eigene Projekt auch aus anderen Perspektiven betrachtet, ist man mit den richtigen und wichtigen Fragen ausgerüstet, welche für das langfristige Gelingen des Projekts notwendig sind“, betont Karl Morgenbesser, der Geschäftsführer der Wexl Trails in St. Corona.

Fotos © Wexl Arena

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