Alex Izenberg landete heute mit seinem Debütalbum „Alex Izenberg & The Exiles“ via Weird World/Domino auf der Scheibenwelt. Auf „Alex Izenberg & The Exiles“ hat sich der Künstler aus Los Angeles (USA) auf ein einfaches Ziel konzentriert: etwas zu schaffen, das Bestand hat. Der daraus resultierende Sound ist genauso intim wie Izenbergs eher hermetisches Material und strahlt gleichzeitig ein mystisches, gemeinschaftliches Leuchten aus, das sich in seinem Gesamtwerk ganz neu anfühlt.
Das Herzstück von „Alex Izenberg & The Exiles“ sind kühne Ideen, die von den kopflastigen Gedanken des Philosophen Alan Watts, den vielschichtigen Erzählungen von King Crimson und den fantasievollen Visionen von Fleet Foxes inspiriert sind. Auch wenn die Thematik esoterisch anmutet, lassen Alex Izenberg und seine Band die Musik auf angenehme Weise auf der Erde driften. Die Melodien sind romantisch und warm, und die Arrangements sind einladend und ausladend, wobei ein neues Ensemble, das sich um die stärksten Songs seiner Karriere formiert hat, gekonnt eingesetzt wird. Passend zu einem Album, das Izenbergs breiteste Palette an Kollaborateuren versammelt, erweiterte er das Team, indem er den erfahrenen Produzenten Phil Ek für den Mix des Albums verpflichtete.
Der Kern der Band ist Alex Izenbergs Freund aus Kindheitstagen, der Multiinstrumentalist Greg Hartunian. Die beiden haben das Album im Tropico Beauty in Glendale, Kalifornien, co-produziert, wo sie die Songs ihren eigenen Weg gehen ließen, aufbauend auf Izenbergs intensivem, monatelangem Schreibprozess. Schon bald ließen sie eine Reihe von Mitstreitern zu Wort kommen, darunter den Schlagzeuger Jay Rudolph, den Keyboarder Tyler Cash, den Bassisten Max Whipple, den Pedal-Steel-Gitarristen Connor Gallaher, den Saxophonisten Colin Kupka, den Gitarristen Dashiell Le Francis und die Sängerinnen Marina Allen, Juliana Giraffe, Gracie Jackson und Colby Nathan. Begleitet von herrlichen Streicherarrangements von Izenberg und Cynthia Tolson, markiert das Album einen kühnen Neuanfang für einen zeitlosen kalifornischen Songwriter.
Fotos © Giraffe Studios, Weird World/Domino