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Kripo warnt vor Betrug mit vermeintlichen Rückzahlungen der Österreichischen Gesundheitskasse (ÖGK)

Das Landeskriminalamt Niederösterreich, Assistenzbereich Cybercrime, warnt vor einer Zunahme von Betrugsfällen im Zusammenhang mit vermeintlichen Rückzahlungen der Österreichischen Gesundheitskasse (ÖGK). Die Täter nutzen dabei gefälschte E-Mails und Webseiten, um an die Kontodaten ihrer Opfer zu gelangen und deren Konten leerzuräumen. Schaden bisher rund 150.000 Euro.

Die Betrüger kontaktieren ihre Opfer per E-Mail und informieren sie über eine angebliche Rückerstattung. In der E-Mail befindet sich ein Link, der auf eine gefälschte Webseite führt. Dort werden die Opfer aufgefordert, ihre Konto- oder Kreditkartendaten einzugeben, um die Rückerstattung zu erhalten. Wer seine Daten eingibt, ermöglicht den Betrügern unberechtigte Abbuchungen vom Konto.

Alleine in den vergangenen vier Wochen soll durch diese Betrugsmasche ein Schaden von rund 150.000 Euro entstanden sein. Die Landespolizeidirektion Niederösterreich bittet die Bevölkerung um erhöhte Aufmerksamkeit und rät, im Zweifelsfall die ÖGK direkt zu kontaktieren, um die Echtheit der E-Mail zu überprüfen.

Die Empfehlungen der Polizei

  • Sei misstrauisch gegenüber E-Mails, die eine Rückerstattung versprechen.
  • Prüfe die Absenderadresse der E-Mail.
  • Klicke nicht auf Links in E-Mails, deren Absender du nicht kennst.
  • Gib Kontodaten nur auf vertrauenswürdigen Webseiten ein.
  • Im Zweifelsfall kontaktiere die ÖGK direkt.

An der Absenderadresse erkennst du die Fälschung

Fotos © Landespolizeidirektion Niederösterreich

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