Zwei Frauen brauchten am Wochenende im Bereich rund um das Ottohaus auf der Rax die Hilfe der Bergrettung. In beiden Fällen waren zwei Bergretter zufällig in unmittelbarer Nähe unterwegs und daher rasch zur Stelle. Am gestrigen Samstag wurde die Ortstelle Reichenau verständigt, dass eine 75-jährige Frau am Jakobskogel aufgrund von Kreislaufproblemen nicht mehr selbständig zur Bergstation zurückgehen könne. Am heutigen Sonntag wurde kurz nach Mittag eine Frau im Bereich der Höllentalaussicht im Nebel als vermisst gemeldet. Beide Frauen konnten von Mitgliedern der Bergrettung Reichenau in Sicherheit gebracht werden.
Am Samstag wurde die Ortstelle Reichenau verständigt, dass eine 75-jährige Frau am Jakobskogel aufgrund von Kreislaufproblemen nicht mehr selbständig zur Bergstation zurückgehen könne. Zwei Bergretter, die gerade auf dem Weg zur Seehütte waren, kehrten um und konnten bereits eine Viertelstunde später der völlig erschöpften und unterkühlten Frau zu HIlfe kommen. Die Frau hatte in Begleitung von vier anderen Ausflüglern eine Wanderung zum Preinerwandkreuz unternommen, war von der körperliche Anstrengung und den Witterungsbedingungen – die Temperaturen lagen um den Gefrierpunkt und die Wege waren teilweise vereist – jedoch ziemlich überfordert. Da sich der Zustand der Niederösterreicherin trotz sofortiger Erste Hilfe Maßnahmen, insbesondere Wärmemanagement, zunehmend verschlechterte, wurde der Notarzthubschrauber angefordert. Der in St. Michael (Steiermark) stationierte Christophorus 17 brachte die Frau ins Krankenhaus Neunkirchen.
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Der in St. Michael in der Steiermark stationierte Christophorus 17 brachte die unterkühlte Frau von der Rax ins Krankenhaus Neunkirchen.
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Am heutigen Sonntag wurde kurz nach Mittag eine Frau im Bereich der Höllentalaussicht als vermisst gemeldet. Wie sich herausstellte, war die 58-jährige Niederösterreicherin im dichten Nebel vom Weg abgekommen und in unwegsames Gelände geraten. Nachdem die Tochter der Frau von ihrer Mutter telefonisch kontaktiert worden war, hatte diese die Bergrettung verständigt. Da wie am Vortag zwei Bergretter in der Nähe auf Dienststreife waren, konnte auch in diesem Fall der Einsatz rasch gestartet werden. Wanderer hatten bereits Hilferufe der Frau wahrgenommen und rund eine halbe Stunde nach der Alarmierung konnte die Frau von den beiden Bergrettern unverletzt aufgefunden und zurück zur Bergstation begleitet werden.
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Bild © ÖBRD Niederösterreich/Wien – Ortsstelle Reichenau


