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Ein Abend zum Nachdenken mit 'Papa Putz'

Eine beeindruckende szenische Lesung von Autor und Jurist Paul J. Schrag wurde als Produktion von theater BEYOND unter  dem Titel „Auf den Henker lauschen“ im Rennermuseum Gloggnitz aufgeführt. Es war ein ausgesprochen schöner Abend.

Die fragmentarische Annäherung an die wahre Geschichte einer jüdischen Familie zu Weihnachten der Jahre 1922, 1932 und 1942 trugen unter der Produktionsleitung von Stephanie Schmiderer als Schauspielerin (Frau Rat) Alexe Schmid (Berta), Thomas Stolzeti (Herr Rat) und Hubert Wolf (Wilhelm v. Sommerfeld) hautnah vor. Die szenische Einrichtung und Videobegleitung von Regisseurin Sandra Schüddekopf haben die nachdenklich machenden und oft erschütternden Beispiele von Intoleranz und Ausgrenzung besonders unterstrichen.

Die Schauspieler mit dem als 'Papa Max Putz' aus der Werbung bestens bekannten Hubert Wolf (2.v.l.) brachten Nachdenkliches in das Rennermuseum

Unter den zahlreichen Besuchern konnte Museumsdirektor Adolf Csekits unter anderen NR Johann Hechtl, Bürgermeisterin Irene Gölles, die Intendantin des Theaters Thalhof in Reichenau Helga David, den Gildemeister der Pfadfinder von Wartenstein Ernst Stranz, die ghanesische Stammeskönigin der Aquapim und zweite Obfrau des Vereins ‚Help 4 Ghana‘ Nana Odossa, Mag. Christine Refaei, die Krimiautorin Sylvia Unterrader, den Neunkirchner Stadtamtsdirektor a. D. Dr. Dieter E. Gansterer sowie Ehrenobmann Prof Josef Docekal begrüßen.

Zum Ausklang des Abends haben im romantischen Präsidentengarten der Villa Gespräche zwischen Schauspielern (Hubert Wolf l.)und Besuchern (Gildemeister Ernst Stranz 2.vl.) die Eindrücke vertieft.

Lang anhaltender Applaus für die fulminante Darbietung des theater  BEYOND und Gratulation an den Direktor des Rennermuseum für die gelungene Aufführung waren die erste Reaktion des Publikums. Zum Ausklang des Abends haben im romantischen Präsidentengarten der Villa Gespräche zwischen Schauspielern und Besuchern die Eindrücke vertieft.

Eva Elisabeth Rath