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Social Club und Pfarre Ternitz helfen Menschen von Aggsbach Dorf

„Auf der anderen Seite des Flusses“, genau gesagt in Aggsbach Dorf und vom Aussichtspunkt Ferdinandwarte machte sich Günther Schneider, Obmann des SCHWARZATALER SOCIAL CLUBS gestern einen (erschütternden) Überblick über die jüngste Hochwasserkatastrophe in der Wachau und kehrte mit dem festen Vorsatz, in irgendeiner Form zu helfen, nach Hause zurück.

Straße von Aggsbach Dorf zur Donauuferstraße

Diese zu Unrecht weniger bekannte Seite der Wachau von Aggsbach bis Rossatz ist genau so schlimm betroffen wie die touristisch bekannteren Orte und hier soll geholfen werden. Schneider meinte aber „Bei aller Liebe zu Hilfsorganisationen, ich bin aus den gemachten Erfahrungen eigentlich ein Verfechter spontaner Direkthilfe geworden!“

So hoch stand das Wasser heuer

Als die Katastrophe 2002, über das Kamptal hereinbrach und dieses überschwemmt wurde, konnte mit einer direkten, privaten Spendenaktion damals zehn am meisten betroffenen Familien in Gars am Kamp PERSÖNLICH umgerechnet ca. je 2.000 € übergeben werden und die Freude der Menschen war unbeschreiblich.

Die absolute Notwendigkeit dieser privaten Aktion wurde erkannt, weil die wirklich zielführenden Hilfen der öffentlichen Hand lange auf sich warten ließen.

Medienberichte sind in derartigen Ausnahmesituationen enorm wichtig, aber es sind immer noch die persönlichen, menschlichen Kontakte, auf die es bei solchen Katastrophen ankommt.

Fast wie in Venedig, aber weit weniger romantisch

Feuerwehrkommandant Harald Harsch aus Aggsbach Dorf leitet aufopferungsvoll die Aufräumearbeiten im Ort und im Gespräch zählte er gestern spontan einige ganz besonders schlimme Fälle aus seinem Dorf auf, wo es Menschen schwer getroffen hat und die dringendst Hilfe benötigen.

Die Kollekte des Lobpreisgottesdienstes am 8. Juni 2013 um 18:30 in der Herz Jesu Kirche Ternitz durch den FLATZER GEBETSKREIS und die darauffolgende Sonntagskollekte werden zur Gänze den Schwerstbetroffenen in Aggsbach Dorf gemeinsam mit den einlangenden Spenden zu diesem Aufruf persönlich übergeben und die Übergabe auch dokumentiert.

Feuerwehrkommandant Harsch hat sich auch sofort bereit erklärt, persönlich als „Brückenkopf“ für die SSC- und Pfarr-Spendenaktion zu fungieren.

„Wir dürfen uns glücklich schätzen, nicht in einer Hochwasserregion zu leben, seien wir dankbar dafür, öffnen wir unsere Herzen und greifen wir ein wenig tiefer ins Börsel!“ apelliert Mitinitiator, SSC Mitglied und Mitglied des Flatzer Gebetskreises Michael Schwiegelhofer an alle und lädt möglichst viele Menschen am 8.6.2012 um 18:30 in die Herz Jesu Kirche Ternitz ein.

Spenden unter SSC Konto 3434 Raika Ternitz BLZ 32865 Kennwort „SSC Wachauhilfe“

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