„So groß habe ich mir das wirklich nicht vorgestellt“, so und ähnlich klang es, als 22 SchülerInnen der 4B des G/RG Sachsenbrunn vor den riesigen Granitsäulen des Pantheons in Rom standen.
Rom bedeutete für die 14-Jährigen, die Superlative gewohnt sind, doch eine große Überraschung. Zusammen mit ihren Begleitlehrern Michael Huber und Claudia Schilowsky begab sich die Klasse in der letzten Schulwoche in die Ewige Stadt, nachdem sie zuvor im Unterricht in Latein und Bildnerische Erziehung intensiv auf die Romreise vorbereitet worden war. Auf diese Weise erlebten die TeilnehmerInnen die Begegnung mit den zum Teil 2.000 Jahre alten Bau- und Kunstwerken noch viel bewusster.
Neben dem klassischen Besuchsprogramm mit Petersdom, Kolosseum und Forum Romanum gab es auch Begegnungen mit der römischen „Unterwelt“, u. a. mit dem Grab des Pomponius Hylas. Die Wandmalereien, die in dieser Privatgruft seit 2.000 Jahren dem Besucher entgegenleuchten, und die völlig unberührte und original erhaltene Einrichtung erweckten bei den Kindern einen tiefen Eindruck.