So lautete kürzlich die Devise der Angestellten des Genesungsheimes Mater Salvatoris in Schwarzau bei Pitten.
Die sympathische, junge Leiterin Claudia Haberl meinte dazu: „Jemand hatte die Idee, das Auto zu Hause stehen zu la
ssen und eine Zeitlang auf das Rad umzusteigen. Unsere Mitarbeiterinnen haben begeistert mitgemacht und sind statt mit dem Auto, mit dem Fahrrad in die Arbeit gefahren und haben damit nicht nur etwas für ihre Fitness getan!“
Jeder, der weiß, dass das Heim Mater Salvatoris ganz oben am Pittener Berg liegt, weiß daher diese Leistung noch mehr zu schätzen.
Die Raika Pitten rechnete die von 1.6. bis 30.9.2013 erstrampelten 3.346 Kilometer auf Basis des amtlichen Kilometergeldes um, griff in die soziale Spendenkassa und kürzlich durfte Günther Schneider, Obmann des SCHWARZATALER SOCIAL CLUBS von Geschäftsführerin Claudia Haberl im Beisein von Raika-Prokurist Hannes Wedl stattliche 475 Euro für das derzeit laufende Projekt „Blindenführhund“ von Sabine Kleist in Empfang nehmen.
Diese Aktion brachte vielen etwas: den Radlern stramme Wadeln, den Organisatoren die Freude eines ansehnlichen Ergebnisses, der Natur eine Entlastung des CO2 Ausstoßes, dem SSC Unterstützung bei der sozialen Tätigkeit und die hochgradig sehbehinderten Sabine Kleist wieder einen Schritt näher zu den 33.000 €, welche die Anschaffung und Ausbildung eines neuen Blindenführhundes kostet.
Herzlichen Dank und einer sportlichen Wiederholung steht nichts im Wege!
