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Neues Kunstprojekt ‚Sounds against Silence‘ in Ternitz

Bis zum 28. September ist Ternitz Schauplatz des Niederösterreichischen Kunstprojektes Sounds against Silence. Stadt hören und sehen. Unter der Regie von Kuratorin Christina Nägele haben international anerkannte KünstlerInnen die Geschichte und Entwicklung der Stadt auf künstlerische Weise verarbeitet.

Die Auftaktveranstaltung zum Kunstprojekt fand am Donnerstag, den 11. September 2014, unter der Südbahnüberführung beim Watschinger Steg statt. Dieses „temporäre“ Wirtshaus wird die nächsten beiden Wochen das Zentrum einer Vielzahl von Aktivitäten, vom Filmeabend bis zu Wirte-Stammtischen, vom Sonntagskaffee bis hin zu Gesprächen mit der Bevölkerung sein.

 

Kuratorin Christina Nägele (4.v.l.) mit dem VP-Abgeordneten Hermann Hauer (5.v.l.), dem Bürgermeister SP-Abgeordneten Rupert Dworak (4.v.r.), Kulturstadtrat Peter Spicker (r.) und den KünstlerInnen des Projektes „Sounds against Silence“ bei der Eröffnung in Ternitz © Stadtgemeinde Ternitz
Kuratorin Christina Nägele (4.v.l.) mit dem VP-Abgeordneten Hermann Hauer (5.v.l.), dem Bürgermeister SP-Abgeordneten Rupert Dworak (4.v.r.), Kulturstadtrat Peter Spicker (r.) und den KünstlerInnen des Projektes „Sounds against Silence“ bei der Eröffnung in Ternitz © Stadtgemeinde Ternitz

„Die künstlerische Aufarbeitung des Entwicklungsprozesses unserer Stadt von der ehemaligen Industriestadt zum heutigen modernen städtischen Lebensraum ist ein spannendes Thema, das viele unserer BürgerInnen berühren wird“, so Bürgermeister Landtagsabgeordneter Rupert Dworak. Bilder und Geräusche, welche für die Klanglandschaft von Ternitz und die industrielle Arbeit charakteristisch waren, stehen dabei genauso im Vordergrund wie das Thema, in welche Richtung sich das post-industrielle Ternitz heute orientiert.

Kunstprojekt verwandelt Ternitz zum Hotspot im Kulturherbst
Kunst im öffentlichen Raum ist eine vom Land Niederösterreich geförderte Kulturinititative, die auch international wahrgenommen wird. Das Künstlerduo Johannes Hoffmann und Johanna Reiner konzipiert für den Projektzeitraum ein „temporäres Wirtshaus“ in der Hauptstraße/Ecke Watschinger Steg, vier KünstlerInnen (Bik Van der Pol, Stefan Flunger, Heimo Lattner und Johanna Tinzl) arbeiten mit Sound und temporären Einrichtungen im Stadtraum. Das künstlerische Kommunikationsprojekt „Eine Stadt kann nicht mehr schlafen“ von Johanna Reiner beschäftigt sich mit Fragen der Konstruktion von Stadtidentität.
„Herzlichen Dank allen Vereinen, Schulen, Unternehmen und Zeitzeugen, die zu diesem Kunstprojekt beigetragen und dadurch Geschichte lebendig gemacht haben“, bedankte sich Kulturstadtrat Peter Spicker.

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