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Krankenschwestern fanden verunglückten Bergsteiger

Eine tragische Wendung nahm eine Bergtour für zwei jungen Wiener Krankenschwestern am heutigen Montag nachmittag auf die Rax. Beim Aufstieg am Preinerwandsteig entdeckten sie auf etwa 1.700 Meter Seehöhe einen schwer verletzten jungen Mann, der leblos in einer Schuttrinne lag.

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Um 15:17 Uhr riefen die Krankenschwestern über Notruf 140 um Hilfe. Da der Hubschrauber des Innenministeriums wegen rapid einsetzendem Schlechtwetters den Flug abbrechen musste, waren zwei Alpinpolizisten und 15 Bergretter beinahe fünf Stunden lang unterwegs, um den verunglückten Bergsteiger zu bergen. Der Einsatz war erst nach 20 Uhr zu Ende. „Erschwerend war bei diesem Einsatz das steile felsdurchsetzte Gelände. Leider konnte das Leben des Verunglückten nicht gerettet werden. Wir wissen nicht, wer der Tote ist. Die Alpinpolizei ist dabei, die Identität des Mannes zu eruieren“, skizziert Helmut Dittler von der Reichenauer Bergrettung 

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Schwieriger Einsatz im steilen felsdurchsetzten Gelände der Preiner Wand
Der junge Bergsteiger konnte nur noch tot aus der Preiner Wand geborgen werden

 

Foto: Stranz, Dittler, Bergrettung Reichenau an der Rax

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