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Das Neunkirchner Spital produziert Ökostrom aus der hauseigenen Photovoltaikanlage

Klimaschutz wird im Landesklinikum Neunkirchen groß geschrieben. Die Erweiterung der Photovoltaikanlage am Dach des Klinikums bedeutet einen wichtigen Schritt zur Kohlendioxyd-Reduktion. Bereits 2015 wurden im Zuge des Klinikneubaus 228 Module installiert und in Betrieb genommen. Nun wurde die Photovoltaikanlage um 226 Module fast verdoppelt. Die insgesamt 454 Photovoltaik-Paneele liefern ab sofort jährlich rund 110.000 Kilowattstunden Ökostrom, diese Menge entspricht etwa dem Jahresverbrauch von 40 Haushalten. Die jährliche CO2-Reduktion beläuft sich auf rund 64,24 Tonnen.

„Das Landesklinikum ist einer der größten Stromverbraucher Neunkirchens. Daher ist es uns ganz besonders wichtig, mit den vorhandenen Ressourcen möglichst nachhaltig umzugehen. Die große Dachfläche des Klinikums wurde für den Ausbau der Anlage optimal genutzt. So ist es uns möglich einen Teilbedarf an Strom durch selbst erzeugten sauberen Strom abzudecken“, freut sich der Kaufmännische Direktor Dipl. KH-Bw Johann Ungersböck und Landeshauptfrau-Stellvertreter Stephan Pernkopf betont: „Im Land Niederösterreich decken wir seit dem Jahr 2015 den Strombedarf zu 100 Prozent aus Erneuerbarer Energie. Und gerade Photovoltaik wird bei der Energiewende künftig eine noch größere Rolle spielen. Daher wird Niederösterreich beim Photovoltaik-Ausbau weiter mit gutem Beispiel vorangehen. Jedenfalls haben Dächer, Betriebshallen und andere schon bebaute Flächen beim Ausbau Priorität.“

Ing. (FH) Martin Brix (l.), Bereichsleitung Medizin- und Betriebstechnik, und der Kaufmännische Direktor Dipl. KH-Bw Johann Ungersböck vor einigen der neuen Photovoltaikmodule. Dahinter Schneeberg und Rax.

Über einen Bildschirm im Eingangsbereich des Klinikums kann die bildlich dargestellte Leistung der Photovoltaikanlage angesehen werden. Diese Visualisierung zeigt unter anderem wieviel Strom die Anlage pro Tag, pro Woche und pro Jahr erzeugt. Ebenso ist die Menge an eingespartem Kohlendioxyd ist abzulesen.

Foto: Landesklinikum Neunkirchen

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