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Mnozil Brass blasen im Konzerthaus in Wien die Tristesse über den Haufen

In den knapp 27 Jahren ihres Bestehens haben Mnozil Brass ausgiebig und mit großem Ernst Unernstes, ja sogar Heiteres gespielt. Im neuen Programm ‚Phoenix‘ werden die Spielregeln von Grund auf geändert: Ab sofort beleuchten die Sieben mit angemessenem Unernst die ernsten Dingen des Lebens. Lustvoll werden am Dienstag, 14. September, im Großen Saal des Konzerthauses in Wien all die kleinen Dämonen, die uns beim Streben nach dem Wahren, Edlen und Reinen immer im Weg stehen, einer gepfefferten bläserischen Reflexion unterzogen. Beginn: 19.30 Uhr. Und im Oktober wird in Linz, Salzburg und Innsbruck die pandemische Tristesse verblasen. Die Termine findest du unten.

In Zeiten des verordneten Mindestabstandes mit dem Programm ‚Pandæmonium‘ auf der Bühne zu stehen, war selbst für die gestandenen Blechbläser von Mnozil Brass nicht witzig. Deshalb segelt das Septet ab sofort unter neuer Flagge und benennt das Programm kurzerhand in ‚Phoenix‘ um. Und halten sich nicht mit Tristesse auf, sondern blasen uns frohgemut und phoenixgleich aus der Asche empor.

Mnozil Brass sind: Thomas Gansch – Trompete, Robert Rother – Trompete, Roman Rindberger – Trompete, Leonhard Paul – Posaune+Basstrompete, Gerhard Füßl – Posaune, Zoltán Kiss – Posaune und Wilfried Brandstötter – Tuba.

Mnozil Brass – von damals bis heute

Das Gasthaus Mnozil steht im 1. Wiener Bezirk. Direkt gegenüber der Musikhochschule. Ein Glück, fanden sich doch im Jahre 1992 sieben junge Blechbläser zu regelmäßigen Musikantenstammtischen bei Josef Mnozil zusammen. Aus klassischer Volksmusik wurde bald angewandte Blechmusik, grundsätzlich ohne Noten gespielt, geeignet für alle Lebenslagen: typische Blasmusik, Schlager, Jazz und Popmusik, Oper und Operette. Ohne Furcht, Tadel und Vorbehalte, dafür mit sehr viel Wiener Schmäh und großer Raffinesse. Die Mnozil Brass waren geboren.

Im neuen Programm ‚Phoenix‘ beleuchten Mnozil Brass mit angemessenem Unernst die ernsten Dingen des Lebens.

Mnozil Brass spielen mittlerweile gut 100 Konzerte im Jahr weltweit – quer durch ganz Europa ebenso wie in Israel, Russland, China, Taiwan, Japan, Kanada, Amerika und Australien. Sie füllen Häuser wie das Konzerthaus und das Burgtheater in Wien, das KKL in Luzern, die Royal Albert Hall in London, das Tschaikowsky Konservatorium in Moskau, die Jahrhunderthalle in Bochum, die Opernhäuser von München, Stuttgart, Wiesbaden und Leipzig, das Thalia Theater in Hamburg, das Düsseldorfer Schauspielhaus und das Berliner Ensemble.

Das Gasthaus Mnozil füllen sie selbstverständlich auch, aber anders.

Mehr Mnozil Brass gibt es hier:

13.10.21 / LINZ / BRUCKNERHAUS

20.10.21 / SALZBURG / GROSSES FESTSPIELHAUS

21.10.21 / INNSBRUCK / CONGRESS

Alles über Mnozil Brass erfährst du hier ► MNOZiL BRASS

Foto: Daniela Matejschek, Mnozil Brass

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