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Lea Kampe schrieb die Liebesgeschichte hinter ‚Jenseits von Afrika‘

Kenia in den 1920er-Jahren. Die atemberaubende Landschaft Kenias, die die dänische Auswanderin Karen Blixen, genannt Tanne, von der Veranda des Hauses auf ihrer Kaffeeplantage bewundert, ist auch der Lebensraum von 200 Kikuyufamilien. Das Haus ist erfüllt vom Lachen der Kinder und tagtäglich kommen Menschen aus der Umgebung in die improvisierte Klinik, um sich behandeln zu lassen. Als es beinahe zu einem tragischen Unfall kommt, weil der des Lesens nicht mächtige Kamante zwei Medikamente verwechselt, fasst die engagierte Dänin einen Entschluss – sie richtet auf der Farm eine Schule ein und stößt damit auf vehemente Widerstände. Doch sie kämpft wie eine Löwin für die Menschen, die ihr am Herzen liegen… Der Roman ‚Die Löwin von Kenia‘ erschien bei Piper in der Reihe ‚Bedeutende Frauen, die die Welt verändern‘ und ist einfach lesenswert.

Die in Italien lebende Autorin Lea Kampe entführt in ihrem berührenden Roman in Karen Blixens Zeit in Afrika, die die dänische Schriftstellerin, die siebzehn Jahre lang als Kaffeefarmerin in Kenia lebte, zu ihrem weltberühmten autobiographischen Roman Jenseits von Afrika inspirierte.

Lea Kampe alias Iris Claere Mueller, geboren 1971 in Mannheim (D), wuchs in Bad Wimpfen bei Heilbronn auf. Nach ihrem Studium der Germanistik, Philosophie und Politikwissenschaft an der Universität Heidelberg zog sie in die USA, wo sie an der renommierten Yale University im Fachbereich Medieval Studies promovierte. Seit 2005 lebt sie mit ihrem Lebensgefährten im süditalienischen Salerno. Im nahegelegenen Neapel arbeitet sie an der Internationalen Schule und lehrt mittelalterliche Geschichte an der University of Maryland Europe.

Foto: Piper Verlag München

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