Neoliberale Wirtschaftspolitik betrachtet Angst als mobilisierenden Faktor. Sie schürt Angst vor Altersarmut, sozialem Abstieg und dem bevormundenden Staat. Doch ist es das, was wir angesichts von Pandemie, Krieg und Klimakrise brauchen? Markus Marterbauer und Martin Schürz plädieren in ihrem druckfrischen Buch ‚Angst und Angstmacherei‘ für eine Wirtschaftspolitik, die den Ängsten gezielt entgegenwirkt, Hoffnung weckt und Freiheit schafft. ‚Angst und Angstmacherei‘ wird am Mittwoch, 1. Februar in Marys Coffeepub in der Bahnstraße 7 in Wiener Neustadt präsentiert. Beginn: 18:30 Uhr.
In einer Gesellschaft, in der wenige Menschen viele Milliarden besitzen, darf es keine Armut geben, und es darf nicht mit Angstmacherei Politik betrieben werden.
Fotos: Luiza Puiu, Arbeiterkammer, Paul Zsolnay Verlag