Es war eine gelungene Veranstaltung, die Einführung in das Projekt Dystopoly in den historischen Räumen der ehemaligen Wilhelmsburger Steingutfabrik (für dein Navi: Färbergasse 11, 3150 Wilhelmsburg). Mit dem Jahresprogramm Dystopoly lässt die Künstlergruppe stachel die Besucher in zeit- und gesellschaftspolitische Themen eintauchen. Dr. Phil. Andreas Wagner spannte in seiner Laudatio einen weiten Bogen von der griechischen Mythologie in die Gegenwart bis zu den Problemen unserer Zeit. Die Ausstellung ist jeden Freitag ab 10 Uhr geöffnet.
Über einen regen Besucherstrom beim Museums-Frühling am 1. Mai und zahlreichen Besuchern zur Präsentation am vergangenen Freitag freute sich die Künstlergruppe ebenso, wie auf das positive Feedback der Besucher. Die holografischen Bilder von Irmfried Wöber, die zum Nachdenken anregenden Skulpturen von Günter Blumauer, Erwin Ginner und Gerhard Malecik, die Videopräsentationen von Kurator Erich Heyduck, den Künstlern Markus Kautz und Al Denkstahl aus Frankfurt, sowie die Arbeiten von Elena Romenkova, die ihre Bilder mit künstlicher Intelligenz (KI) bearbeitet, begeistern in ihrer Darstellung zeitgenössischer Kunst in den historischen Räumen der ehemaligen Wilhelmsburger Steingutfabrik.
In der neu adaptierten Werksküche der ‚daisyworld‘ sorgte der exzellente Gitarrist Tobias Faulhammer mit der stachel© Künstlerin Gergana Popowa für eine entspannte Stimmung und angenehme Atmosphäre mit Evergreens unter dem Titel „I love Jazz“.
Zahlreiche Kunstinterventionen der besonderen Art mit namhaften österreichischen Künstlern begleiten heuer die Ausstellung in den historischen Räumen der ehemaligen Wilhelmsburger Steingutfabrik.
Alle Termine der Kunstinterventionen und Aufführungen findest du auf der stachel Homepage www.stachel.art
Foto ©Christa Stangl, Wilfried Scherzer-Schwarzataler