Der Payerbacher Supermoto-Fahrer Kevin Maurer verkürzte die Winterpause mit einem Skijöring-Rennen in Kirchau und fuhr bei Plusgraden auf der Gatschpiste beherzt auf den dritten Platz.
Um die Winterpause zu verkürzen und sich auf die kommende Supermoto Saison vorzubereiten trat Kevin Maurer mit Martin Gaulhofer als Team bei einem Skijöring-Rennen in Kirchau an. Die Schneebahn war durch die herrschenden Plusgrade ziemlich weich und morastig, was eine große Herausforderung für alle Teilnehmer darstellte.
Trotz der widrigen Umstände standen 36 Teams am Start. In den Vorläufen waren jeweils sechs Teams am Start und in einem Ausschlussverfahren qualifizierten sich jeweils die ersten Zwei für den nächsten Vorlauf bis zum entscheidenden Finallauf. Für die Zuschauer wars Action pur.
„Nach drei erfolgreichen Vorläufen kamen Martin und ich ins Finale“, freute sich Kevin Maurer. Im Finale traten dann die sechs besten Teams gegeneinander an. Kurz nach dem Start verlor Kevin abseits der Ideallinie ein paar Plätze und war nach der ersten Runde nur Fünfter. Aber es war noch nichts verloren, auf den verbleibenden vier Runden machte das Team Maurer-Gaulhofer mit der grünen Kawasaki mit der Nummer 89 einige Plätze gut. Die Schneebahn war tief zerfurcht und glich einem Schlachtfeld und sowohl Fahrer als auch die gezogenen Skifahrer gingen körperlich an ihre Grenzen. „Runde um Runde kämpften wir uns vom Platz Fünf auf den dritten Platz vor“, Freute sich der junge Payerbacher. Bei dem Ergebnis blieb es dann auch.
Das Skijöring von Kirchau war für alle Teilnehmer sehr anstrengend. Das Gemisch von Schnee, Gatsch und Erde war für die meisten Starter eine neue und sehr interessante Erfahrung. Für die Zuschauer war es einfach lustige.