Ein Warmlufteinbruch mit Temperaturen über 15 Grad ließ in den vergangenen Tagen die Schneemassen rasch schmelzen. Die Florianis hatten Hochbetrieb – und dann sorgte Sturm für zusätzliche Einsätze. In Reichenau warf am Sonntag ein Windstoß einen mächtigen Baum auf ein Wohnhaus.
In Neunkirchen musste die Feuerwehr zur Sparkasse ausrücken. Ein heftiger Windstoß riss einen Baum um, der zwei abgestellte Pkws beschädigte.
Mehrere Drehleitereinsätze waren wegen abgedeckter Blechdächer erforderlich. Auch drohten lose Dachziegel sicherten die Florianis. Beim Neubau des Landeskrankenhauses Neunkirchen wurden auf den Flachdächern Baumaterialien vom Sturm verweht. Diese mussten gesichert werden.
Entlang der Schwarza herrscht Hochwasseralarm. Die milden Temperaturen ließen den Schnee auf den Bergen schmelzen, dazu regnet es immer wieder sehr stark. Die Florianis müssen immer wieder bei den Wehranlagen angeschwemmtes Treibholz entfernen.
Die Esplanade in Reichenau wurde überflutet und musste gesperrt werden.
Am Sonntagnachmittag riss ein Windstoß einen Baum in der Reichenauer Badgasse um und warf ihn über die Gasse auf ein Wohnhaus. Die Reichenauer Florianis rückten mit Motorsägen an ☮
Alle Fotos © ED – Lechner und Wilfried Scherzer