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Pfingsten: Einsatzreiches Wochenende für die Reichenauer Bergrettung

Das hochsommerliche Pfingstwochenende lockte zahlreiche Menschen in die Berge – und bescherte der Bergrettung in der Ortsstelle Reichenau und der Alpinpolizei im Rax- und Schneeberggebiet gleich fünf Einsätze.

Am Samstag zog sich ein 32-jähriger Ungar beim Abstieg vom Rudolfsteig durch einen Sturz eine schwere Handverletzung zu.
Er wurde vom Notarzthubschrauber ausgeflogen und ins Krankenhaus transportiert
(der SCHWARZATALER berichtete).

Am gestrigen Pfingstsonntag wagte sich eine Tschechin am Göbl-Kühnsteig auf einem
Schneefeld nicht mehr weiter. Der
Polizei-Hubschrauber barg die Frau mit dem Tau und setzte sie Frau wohlbehalten am Waxriegelhaus ab.
In der Nähe des Waxriegelhauses hatte sich
kurz vorher ein Mann am Fuß verletzt – er wurde vom Hüttenwirt, der auch Mitglied der Ortsstelle Reichenau ist, versorgt und mit dem Auto zum Preiner Gscheid gebracht.

Am heutigen Pfingstmontag zur Mittagszeit verstauchte sich ein zwölfjähriger Bub im Bereich der Knofelebenhütte den Knöchel. Er wurde von einer Mannschaft der Ortsstelle Reichenau versorgt und gemeinsam mit seiner Mutter mit dem Einsatzfahrzeug ins Tal gebracht.
Ein
ige Stunden später der nächste Alarm: Zwei Wiener hatten sich beim Abstieg von der Knofelebenhütte am Mittagsstein am Nachmittag in etwa 1000 Meter Seehöhe verirrt und waren in felsiges und unwegsames Gelände geraten. Der PolizeiHubschrauber holte die beiden Wiener mit dem Tau und setzte sie am Sportplatz Hirschwang ab.

Der Polizei-Hubschrauber befreite die beiden Wiener aus ihrer misslichen Lage…

… und flog sie vom Mittagstein zum Hirschwanger Sportplatz

Foto: Bergrettung Reichenau (o.), Wilfried Scherzer-Schwarzataler

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