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Veronika Aigner ist Sportlerin der Jahres mit Behinderung

So ein Trumm in der Hand zu halten ist schon ein Traum“, freut sich die stark sehbehinderte Schirennläuferin Veronika ‚Vroni‘ Aigner (17) aus Gloggnitz. Mit ihrer Schwester Elisabeth (22) als Guide wurde Veronika – sie hat nur rund fünf Prozent Sehleistung – heuer Zweite im Paraschi-Slalom- und Riesenslalom-Weltcup und Dritte im Paraschi-Gesamtweltcup. Gestern konnten die schnellen Schwestern vom Eichberg den Niki, die Trophäe für die von österreichischen Sportjournalisten gewählte Sportlerin des Jahres im Rahmen der ‚Lotterien Sporthilfe-Gala‘ in der Marx-Halle in Wien abholen. Und die Schwestern harmonieren perfekt auf der Piste, „Vroni tendiert mehr auf Speed, ich eher auf Technik“, wie Guide Elisabeth bei der Preisverleihung verriet.

„So ein Trumm in der Hand zu halten ist schon ein Traum“, freut sich die stark sehbehinderte Schirennläuferin Veronika Aigner (l.) aus Gloggnitz. Mit ihrer Schwester Elisabeth als Guide wurde die Siebzehnjährige gestern Sportlerin des Jahres mit Behinderung.

Foto: Konstantin Reyer/Sporthilfe

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