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Oliver Sim landete am Freitag mit seinem Solo-Debütalbum auf der Scheibenwelt

Oliver Sim, Sänger und Bassist der erfolgreichen Londoner Indieband The xx, landete mit seinem Solodebüt am vergangenen Freitag auf der Scheibenwelt. Die Songs auf „Hideous Bastard“ klingen weniger beatlastig und voluminös als die seines Bandkollegen Jamie xx, doch sie überzeugen durch schonungslos ehrliche Texte. Der 33-Jährige verbrachte die vergangenen zwei Jahre mit dem Schreiben und Aufnehmen seines Solo-Debütalbums und nach einem Gespräch mit seinem Bandkollegen und besten Freund Jamie xx ermutigte dieser ihn dazu, ein komplettes Soloalbum zu machen.

Oliver begann zu Hause in London mit dem Schreiben und Aufnehmen von Songs, inspiriert von seiner Vorliebe für Horrorfilme und seinem eigenen Leben, wobei er Themen wie Angst und Scham durch die Brille eines Mannes in den Dreißigern anpackte. Einige Monate später kehrte er mit einer Sammlung von Demos zu Jamie zurück, und die beiden begannen, das Album gemeinsam zu produzieren. Er holte sich unter anderem die Hilfe seines lebenslangen Helden und jetzigen Freundes Jimmy Somerville, um dem Album den letzten Schliff zu geben und sprach zudem mit Elton John über seine Musik.

„Hideous Bastard“ überzeugt durch schonungslos ehrliche Texte.

Anschließend lag es an dem französischen Regisseur Yann Gonzales, eine visuelle Welt mit dem Kurzfilm „Hideous“ zu schaffen. Der Film feiert seine Premiere bei den diesjährigen Filmfestspielen von Cannes. „Hideous Bastard“ wurde ein audiovisuelles Ereignis, wie es sich Oliver Sim anfangs selber nie zugetraut hätte, umso beeindruckender ist nun das Ergebnis.

Foto: YOUNG / BEGGARS GROUP, CASPER SEJERSEN

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