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‚Belle And Sebastian landen mit ihrem neuen Album ‚Late Developers‘ diesen Freitag, den 13. auf der Scheibenwelt

Wenn du die schottische Band Belle and Sebastian liebst, war „A Bit of Previous“ im Vorjahr ein kleines Geschenk für dich. Belle and Sebastian haben uns bereits eine Fülle von Klassikern geschenkt, so dass man angesichts des Outputs des letzten halben Jahrzehnts, verstreut über EPs, Soundtracks und ein Live-Album, das gleichzeitig eine Greatest Hits-Sammlung war, annehmen könnte, es sei nichts mehr im Tank und es sei an der Zeit, den Tourbus für ein paar Album-Jubiläumsshows anzuwerfen. Aber das wäre ein Irrtum. Das neue Album „Late Developers“ landet am Freitag, den 13. Jänner, auf der Scheibenwelt.

Wie sich herausstellte, verbrachte Belle and Sebastian die trostlosesten Zeiten von Hysteria miteinander und nutzte die Situation und die Einsamkeit für ihr neues Album Late Developers. Sie verwandelten ihre kreative Energie in Freude und in einen Herzschmerz, der jeden Moment durchschimmert.

Stets auf der Suche nach der perfekten Melodie: Belle and Sebastian liefern auf „Late Developers“ ein überzeugendes Beispiel dafür.

Aufgenommen in denselben Sessions wie der Vorgänger „A Bit of Previous“, fühlt sich das neue Album Late Developers nicht wie eine Sammlung von Songs an, die nicht gut genug waren, um auf das erste Album zu kommen. Vielmehr ist es ein Beweis für die ungezügelte Kreativität, die die Band während der Aufnahmen entfachte und die das vergangene Album nun ergänzt. Während man in einer Album-Info gerne versucht, Musik mit markigen Worten zu beschreiben, entzieht sich Late Developers den Genres und schwebt zwischen den Welten.

Belle and Sebastian ist eine schottische Popband, die 1996 in Glasgow gegründet wurde. Der Bandname bezieht sich auf das Kinderbuch ‚Belle et Sébastien‘ der französischen Autorin Cécile Aubry über den Jungen Sébastien und seinen Hund Belle.

Belle and Sebastian hatten schon immer ein Händchen dafür, Musik und Texte so zu kombinieren, dass sie die chaotische Welt der menschlichen Empfindungen perfekt einfangen – ein Soundtrack des Lebens. Und es gibt eine gewisse Leichtigkeit auf Late Developers, die einen daran erinnert, dass man hier den Experten in Sachen Gefühlswelten zuhört. Stuart Murdoch ist einfach ein meisterhafter Beobachter und Geschichtenerzähler und es ist bemerkenswert, dass eine Band mit einer derart langen Karriere Musik machen kann, die sich nicht nur unmittelbar anfühlt, sondern auch zwei aufeinanderfolgende Alben, die klingen, als wären Belle and Sebastian auf dem Höhepunkt ihres Schaffens.

Late Developers ist ein überzeugendes Beispiel dafür, dass Belle and Sebastian stets auf der Suche nach der perfekten Melodie sind, um uns immer wieder aufs Neue zu verzaubern und um klarzumachen, warum wir uns damals auf den ersten Blick in diese Band verliebt haben. 

Fotos: Belle and Sebastian, Beggars Group

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