Ganz einer wunderbar trashigen 60ies- und 90ies-Ästhetik verschrieben und mit dem aktuellen Sound der Gen Z Indie-Bewegung kombiniert, überzeugt das 23-jährige Wiener Ausnahmetalent Lil Julez mit charismatischer Stimme und einem goldenen Händchen für große Melodien. Ende März 2023 landete mit It Was A Hoax (powered by Österreichischer Musikfonds) sein grandioses Albumdebüt, das er gemeinsam mit dem jungen Produzenten Patrick Vanek eingespielt hat, auf der Scheibenwelt. Die darauf befindliche Dichte an Indie-Hit-Singles und starken Songs ist erstaunlich und überrascht angesichts der Tatsache, dass es sein Erstlingswerk ist.
Bereits mit seinem Debüt im Frühjahr des Vorjahres wurde der Wiener europaweit auf zahlreichen Radiosendern gespielt und dann landete Lil Julez auch gleich in die Top Ten der österreichischen FM4-Charts und überzeugte als spannender Live-Act und Support für Indie-Größen wie Geese aus New York.
Lil Julez rechnet sich der globalen Bedroom-Pop-Bewegung zu und nennt unter anderem Boy Pablo, Pink Pantheress, Mac Demarco und Steve Lacy als seine musikalischen Einflüsse – allesamt internationale Größen des Genres. Auch eine gewisse Portion Humor ist ein wesentlicher Bestandteil während des Songwriting-Prozesses – Lil Julez‚ Texte muten oft ironisch oder fast schon absurd an, um möglichst viel Interpretationsspielraum zu lassen.
Für die Auswahl der einzelnen Sounds hat er ganz spezielle Ansprüche. So darf ein Gitarrensound gerne einmal „nach einer Mischung aus Spongebob und den Beatles“ klingen, und generell steht Lil Julez auf elektronische Drums, die auch stark vom Hip-Hop inspiriert sind.
Fotos©Tim Cavadini, Fabrique Records