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WhatsApp-Live-Standort-Übermittlung unterstützte die Bergrettung bei Suche

Am Donnerstag ging um 13.22 Uhr bei der Bergrettung Reichenau die Meldung ein, dass zwei junge Frauen (21 und 22 Jahre) im oberen Bereich des Teufelsbadstubensteigs auf der Rax in unwegsames Gelände geraten seien. Der Standort der Gesuchten konnte anhand der Anrufdaten vorerst nur ungefähr ermittelt werden und auch der Einsatz eines Hubschraubers war aufgrund des starken Windes nicht möglich.

Zwei Mannschaften der Ortsstelle Reichenau machten sich auf die Suche nach den Vermissten. Einer der beiden Frauen gelang es schließlich mit nur noch geringer Akku-Leistung, via WhatsApp ihren Live-Standort zu übermitteln. Um 15.30 Uhr konnte schließlich Rufkontakt hergestellt werden. Die beiden Steirerinnen wurden von der Mannschaft über den Wachthüttelkamm zur Höllentaler Bundesstraße gebracht, wo sie kurz nach 17 Uhr unversehrt eintrafen.

Im oberen Bereich des Teufelsbadstubensteigs auf der Rax gerieten die beiden Steirerinnen in unwegsames Gelände. Die Bergrettung Reichenau rückte aus und brachte sie sicher ins Tal. Dringender Rat der BergretterInnen: Niemals mit halbleerem Handyakku aufbrechen!

Foto © ÖBRD NÖ/W

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