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Car Seat Headrest landete heute mit ‚Faces From The Masquerade‘ auf der Scheibenwelt

Vom 28. bis 30. März des Vorjahres spielten Car Seat Headrest, die ursprünglich aus Leesburg (Virginia, USA) kommen und aktuell in Seattle (Washington, USA) beheimatet sind, drei ausverkaufte Abende im Brooklyn Steel in New York. Es herrschte eine Atmosphäre des Feierns und der Gemeinschaft, die umso spürbarer wurde, als die Shows coronatechnisch alles andere als sicher waren. Der dreitägige Aufenthalt ist auf dem Doppelalbum “Faces From The Masquerade“ festgehalten, das heute auf der Scheibenwelt landete und uns die New Yorker Live-Auftritte von Car Seat Headrest in die gute Stube bringen. Das fette Doppelalbum präsentiert die Band in ihrer verspieltesten und ausgelassensten Form.

Zusätzlich zu den vier Stammmitgliedern der Indie-Rock-Gruppe, nämlich Frontman Will Toledo, Gitarrist und Backing Vocalist Ethan Ives, Bassist Seth Dalby und Schlagzeuger Andrew Katz wurden das schräge Quartett auf der Tournee von Keyboarder Ben Roth tastenstark unterstützt. Vom langsam brennenden und atmosphärischen “Crows“ bis zum Moshpit- und hymnischen “Fill In The Blanks“ und hin zu dem ausufernden und epischen “Beach Life-In-Death“ und zum revisionistischen “Deadlines“ ist “Faces From The Masquerade“ eine Spritztour durch die größten Hits mit der treuen und ständig wachsenden Fangemeinde, die sich um die Band, ihre Songs und Live-Mitschnitte gebildet hat.

Car Seat Headrest landete heute mit ‚Faces Form The Masquerade‘ auf der Scheibenwelt. © Matador Records/Beggars Group/Indigo

Bei dem fiebrigen “It’s My Child (I’ll Do What I Like)“ übernimmt Ethan Ives die Führung. „It’s My Child war für mich immer der Höhepunkt der ganzen Show“, betont Will Toldeo.

“Faces From The Masquerade“ spielt auf die Gasmaske mit den LED-Augen an, die Frontmann Will Toledo auf der Bühne trägt. © Emilio Herce

Der Twin Fantasy-Favorit “Sober To Death“ wurde während der Tournee zu einer Art Mittelpunkt und einem Mini-TikTok-Trend, wobei der Song Abend für Abend, wo auch immer er gespielt wurde, von der Crowd mitgesungen wurde. „Das ist ein Song, der ursprünglich nicht für die Tournee vorgesehen war – er kam aber in den Umfragen so oft vor, dass wir ihn bald darauf aufgenommen haben. Ich denke, dass diese ruhige Version allen eine willkommene Chance zum Durchatmen gab, besonders an diesem Abend in New York, wo die Leute so wild wurden, dass es notwendig war, die Dinge für ein paar Minuten herunterzufahren“, erinnert sich Frontman Will.

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